Breckerfeld.. Breckerfeld ist am Wochenende wieder seinem Ruf gerecht geworden, eine prima Adresse für Volkswanderungen zu werden.
Die Wanderfreunde Breckerfeld hatten am Wochenende zu ihrer 36. Internationalen Volkswanderung in die Hansestadt eingeladen. Auf den Parkplätzen rund um Start und Ziel in der Pausenhalle des Breckerfelder Schulzentrums machten die Kennzeichen der Fahrzeuge deutlich: Auch in diesem Jahr machten die Besucher die Aktion wieder zu einem überregionalen und mit einigen Gästen aus Belgien und den Niederlanden zu einem internationalen Ereignis.
Rund um die Glörtalsperre
Wanderwart Peter Riese legte die drei Wanderstrecken (6, 12 und 20 km) in diesem Jahr in den Bereich der Landschaft rund um die Glörtalsperre und ins Einzugsgebiet der Ennepetalsperre. Leider konnten die Wanderer am Samstag wegen des Nebels die Sicht von den Bergrücken unterwegs ins Sauerland und ins Bergische von Wahnscheid, nahe Rotthausen oder Bossel nicht genießen. Am Sonntag gab es dafür bei Sonnenschein eine gute Fernsicht. Gelobt wurde von den Teilnehmern der Volkswanderung die gute Ausschilderung und die abwechslungsreiche Wegeführung durch Felder, Wälder und Wiesen. Peter Riese musste leider am Freitag noch einmal ausrücken: Unangenehme Zeitgenossen hatten in Teilbereichen nahe der Glörtalsperre die Markierungen abgerissen.
Werner Bühren organisiert die jährliche Volkswanderung seit vielen Jahren: „In diesem Jahr konnten wir 950 Wanderern (Samstag 320, Sonntag 630) unsere schöne Landschaft näherbringen.“ Er dankte am Ende den fast 60 Helferinnen und Helfern, die in der Küche, in der Pausenhalle, am Grill auf dem Pausenhof und an den drei Kontrollstellen im Einsatz waren. Sein besonderer Dank galt Christoph und Heike Vogt, die gemeinsam mit ihren Kindern ein Quiz für Kinder und Jugendliche mit zehn Stationen an der Wanderstrecke vorbereitet hatten. Im Ziel gab es für die Teilnehmer ein Geschenk.
Zufrieden zog am Ende Vorsitzender Ditmar Jäger eine kurze Bilanz: „Alle kamen ohne Unfall gesund ans Ziel zurück. Wir hoffen, durch die beiden Wandertage für unser Hobby neue Freunde gewonnen zu haben.“