Hagen..
Der Standort der Procar Automobile AG am Konrad-Adenauer-Ring in Kückelhausen ist einer von zehn Standorten, an denen Räumungsbegehren vorliegen. Die Procar-Führung sucht in Hagen nach alternativen Standorten.
Am 20. Oktober wird die Klage des Eigentümers, ein Immobilienfonds mit Sitz auf Jersey, gegen Procar am Landgericht Hagen verhandelt. Derweil sucht die Procar-Führung zum einen nach Möglichkeiten, das Verfahren in letzter Minute durch eine Einigung abzuwenden, zum anderen hat man sich schon um alternative Standorte gekümmert.
Nach Auskunft von Procar ist der derzeit als Händlerplattform genutzte Procar-Standort in Hohenlimburg an der Elseyer Straße zumindest eine Übergangslösung. Nach Informationen der WAZ-Mediengruppe ist für Procar jedoch der zugunsten der Haßleyer Insel frei werdende Enervie-Standort an der Wehringhauser Straße erste Wahl.
Tatsächlich wird an der Einmündung Reh-/Wehringhauser Straße (B7) in den nächsten Monaten eine der größten Straßenkreuzungen der Stadt entstehen. Am Zusammenfluss von Hasper Nord- und Südumgehung sowie der Bahnhofshinterfahrung ist die entsprechende Frequenz potenzieller Autokunden garantiert.