Das Rechnungsprüfungsamt prüft die Fehler bei der Erhebung von Gebühren der Rettungsdienstschule. Bis dahin schweigt die Stadt Hagen.

Es stottert noch so hinein, dieses Hagen, in das noch junge neue Jahr. Was der gemeine Journalist merkt am Nachrichtenfluss, den einem der Tag so beschert. Manchmal noch überschaubar...

Da allerdings weiß er sich zu helfen, der Journalist. Zum Beispiel mit einer Anfrage bei der Pressestelle der Stadt Hagen zu einem Thema, das uns zuletzt doch (Obacht Wortwitz) ein bisschen unter den Nägeln brannte.

Es geht um die Hagener Feuerwehr, um die Rettungsdienstschule und um Gebühren in Höhe von 326.000 Euro, die dort über Jahre nicht korrekt abgerechnet worden waren. Hatte ein Loch ins Stadtsäckel gerissen, was ja blöd ist.

Miserable Quote für einen Journalisten


Also: vier Fragen gestellt, eineinhalb Antworten erhalten. Auch für einen leidgeprüften Journalisten eine miserable Quote.

Fragen auch gestellt, weil sich noch kurz vor dem Weihnachtsfeste der ehemalige Feuerwehr-Chef Horst Wisotzki, mittlerweile im Ehrenamt Bürgermeister der Stadt Hagen, zu Wort gemeldet hatte.

Er hatte sämtliche Vorwürfe, die gegenüber seiner Person in diesem Zusammenhang erhoben worden waren, zurückgewiesen und Belege dafür vorgelegt, stets korrekt mit der Kundschaft abgerechnet zu haben.

Abschlussbericht ist in Arbeit


Zeit also auch für die Stadtverwaltung, zumindest an dieser Stelle geradezurücken? Nix da: vier Fragen. Und die Antwort: „Es hat Gespräche mit Horst Wisotzki und Nachfolger Heinz Jäger gegeben. Ein entsprechender Abschlussbericht des Rechnungsprüfungsamtes ist zurzeit in Bearbeitung.“

Na dann...