Darum kann die Stadt Schwelm auch künftig beim Neubau eines Ganzjahresbads nicht auf den Trägerverein verzichten.

Neues von der Zukunft der Bäderlandschaft: Der Trägerverein Schwelmebad soll auch in das künftige Freibadkonzept mit eingebunden werden. So sieht es eine Vorlage der Verwaltung vor, über die die Politik in öffentlicher Sitzung am 1. Juni ab 17 Uhr im Liegenschaftsausschuss beraten wird.

Der Betrieb des Neubaus eines Ganzjahresbads am Ländchen darf keine höheren Kosten verursachen, als der Betrieb des Hallenbads aktuell kostet. So die Vorgabe für die 15 Mio. Euro teure Investition. „Verkürzt gesagt, hängt damit die Größe der Außenschwimmflächen von dem Maß des ehrenamtlichen Engagements ab, wenn die Obergrenze der Kosten gesetzt ist“, schreibt die Verwaltung und mahnt vor diesem Hintergrund Planungssicherheit für eine auf zehn Jahre ausgelegte Kooperation zwischen Trägerverein und Stadt als grundlegende Voraussetzung zur Planung eines Ganzjahresbades an. „Ohne diese Planungssicherheit muss die Außenschwimmfläche zum bisherigen Status quo deutlich reduziert werden“, so die Verwaltung. Für die Umsetzung der Pläne schlägt das Rathaus vor, den Badneubau in die Prioritätsstufe 5 einzustufen. In Stufe 1 finden sich z.B. Feuerwache, Gerätehaus Linderhausen und Erweiterung Realschule wieder.