Ennepetal. Das Haus Ennepetal wird abgerissen und das MGH neu gebaut. Dann soll der Kindergarten in seinen Neubau an einem anderen Ort umziehen.

Der Weg für den Neubau des MGH mitsamt dem Städtischen Familienzentrum an der Neustraße in Ennepetal ist frei.

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„Alle Verträge sind unter Dach und Fach“, berichtete der Erste Beigeordnete Dieter Kaltenbach im Jugendhilfeausschuss auf Anfrage von Dr. Petra Kappe (SPD). Es seien nur noch zu klären, wie die Erschließung vorgenommen werde. „Wir hoffen, dass uns der Bauantrag schnell erreicht“, so Kaltenbach weiter. Man werde diesen dann mit höchster Priorität bearbeiten. Die Bauzeit gebe der Investor mit etwa einem Jahr an. Realistisches Ziel sei nun, zum Beginn des Kindergartenjahres 2023/2024 am 1. August 2023 einzuziehen.

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Der Neubau soll das bisherige MGH ersetzen, weil das Haus Ennepetal, in dem es beherbergt ist, abgerissen wird. Die Stadt hatte eigentlich gehofft, den neuen Standort schon zum 1. August 2021 in Betrieb nehmen zu können. Grund für die Verzögerungen seien schwierige Vertragsgespräche gewesen, die sich nicht zuletzt wegen der Corona-Situation lange hingezogen hätten, erklärte Markus Ihmels, bei der Stadt für die Kindergärten zuständig, auf Nachfrage dieser Zeitung. Ein Investor wird das neue MGH auf dem Grundstück hinter dem Aldi-Markt, das er vom Unternehmen erworben hat, bauen und dann für zunächst 25 Jahre an die Stadt vermieten.