Dortmund. Nach dem Bruch der Ampel-Koalition könnte es am 23. Februar 2025 Neuwahlen geben. Die Stadt Dortmund bereitet sich vor und sucht Wahlhelfer.
Nach dem Aus der Ampel-Regierung wird Bundeskanzler Olaf Scholz am 11. Dezember die Vertrauensfrage stellen. Sollte Scholz an dieser scheitern, dann wird er Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier um die Auflösung des Bundestages bitten.
Zusammenbruch der Ampel-Regierung: In Deutschland drohen Neuwahlen
Somit könnte es am 23. Februar 2025 zu Neuwahlen in der gesamten Bundesrepublik kommen. Auf diesen Termin bereitet sich die Stadt Dortmund vorsichtshalber schon vor. Insgesamt gibt es in Dortmund 386 Wahllokale sowie rund 200 Briefwahlbezirke. Damit es bei einer möglichen Neuwahl einen reibungslosen Ablauf gibt, sucht das Kommunale Wahlbüro jetzt nach rund 5000 Wahlhelfer.
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Das verdient man als Wahlhelfer in Dortmund
Doch nicht jeder kann Wahlhelfer oder Wahlhelferin werden, es gibt Bedingungen: Man muss mindestens 18 Jahre alt sein und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Wer sich als Wahlhelfer engagiert, erhält eine Aufwandsentschädigung. Helfer in den Wahllokalen bekommen 100 Euro. Wahlvorsteher oder Schriftführer erhalten 130 Euro und Helfer bei der Briefwahl werden mit 80 Euro honoriert.
Wer Interesse hat, an dem Tag der Neuwahlen als Wahlhelfer zu arbeiten, kann sich ab sofort auf der Internetseite der Stadt Dortmund oder telefonisch unter der Nummer 0231 5010933 anmelden.