Dortmund. Eine 60er-Jahre-Siedlung in Dortmund soll sich in ein attraktives Quartier für Familien verwandeln. Erste Wohnungen werden bereits vermietet.
In Dortmund-Kirchderne entstehen in den kommenden Jahren 28 moderne Wohnungen. Neue Häuser müssen dafür nicht errichtet werden, stattdessen stockt der Spar- und Bauverein 14 Gebäude am Goldschmiedingweg um jeweils ein Geschoss auf. Die Einheiten sollen bis zu 98 Quadratmeter groß werden und damit insbesondere für Familien ausreichend Platz bieten.
Die Häuser im Stile einer klassischen 60er-Jahre-Arbeitersiedlung sind allesamt baugleich, die bisherigen Wohnungen darin standardisiert. Die neuen Einheiten allerdings werden deutlich individueller gestaltet mit verschiedenen Grundrissen und Größen zwischen 71 und 98 Quadratmetern. Und die Häuser werden auch in Gänze einer Modernisierung unterzogen – sowohl energetisch als auch optisch.
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Spar- und Bauverein Dortmund will das ganze Quartier aufwerten
Das Projekt gliedert sich in vier Bauabschnitte. Im ersten Bauabschnitt entstehen seit Januar in vier Gebäuden acht Wohnungen. Aktuell läuft der Innenausbau dort auf Hochtouren – schon im Januar sollen die ersten Einheiten bezogen sein. Die weiteren Häuser folgen in den kommenden Jahren nach und nach; 2028 soll die ganze Maßnahme abgeschlossen sein.
Der Spar- und Bauverein will das Quartier aber nicht nur erweitern, sondern auch insgesamt aufwerten. Ein neuer, zentral gelegener Spielplatz soll die Lebensqualität für Familien erhöhen. Die Garagen will man um 36 zusätzliche Stellplätze erweitern, langfristig sind auch E-Ladesäulen für das Wohngebiet geplant. Auch zwei Fahrradhäuser sieht das Mobilitätskonzept vor.
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Darüber hinaus ist die zentrale Beheizung aller Objekte über ein Blockheizkraftwerk vorgesehen, das mittelfristig durch eine Luftwärmepumpe und Photovoltaikanlagen ergänzt werden soll.
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Die Vermarktung der ersten Wohnungen läuft bereits – der Spar- und Bauverein ist damit auf Interessenten auf der eigenen Warteliste zugegangen, inseriert aber auch auf Immoscout und auf der eigenen Internetseite. Weitere Infos gibt es unter www.sparbau-dortmund.de, auch eine Anfrage ist auf diesem Weg möglich. (cst)