Dortmund. Ein Mann stirbt in der Dortmunder Nordstadt an den Folgen von stumpfer Gewalteinwirkung. Das SEK durchsucht Wohnungen, ein Verdächtiger ist untergetaucht.
Hintergrund der Tat, die sich bereits am 22. Juni zugetragen hat, sind wohl Streitigkeiten im Drogenmilieu. Wie die Ruhr Nachrichten zuerst berichteten, sollte das Opfer für die mutmaßlichen Täter offenbar Drogen verkaufen und das eingenommene Geld abgeben, kam dem aber nicht nach.
Toter in Dortmunder Nordstadt hatte wohl Schulden
„Es ging mutmaßlich um Schulden“, sagt der ermittelnde Staatsanwalt Felix Giesenregen auf Anfrage der Redaktion. Der Mann sei in seiner Wohnung tot aufgefunden worden, eine anschließende Obduktion habe dann ergeben, dass er infolge von „stumpfer Gewalteinwirkung“ verstarb.
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Einer der Verdächtigen konnte am Freitag (28.6.) auf offener Straße während einer Polizeikontrolle festgenommen werden. In der Nähe vom Borsigplatz wurden am selben Abend zwei Wohnungen vom SEK durchsucht. Der zweite Tatverdächtige wurde jedoch nicht angetroffen. Nach ihm wird weiter gefahndet.