Balve. Michael Bathe nimmt Friedenslicht von Malteser Kindergruppe entgegen. Im Bürgerbüro kann sich jedermann das Symbol der Hoffnung abholen.
Das Friedenslicht aus Bethlehem ist auch in diesem Jahr in Balve eingetroffen. Da die Situation in Israel aktuell eine Reise nach Bethlehem nicht zulässt, ist es gut, dass bei den Maltesern die Flamme des Friedenslichtes das ganze Jahr über gebrannt hat und nun in Balve verteilt wird.
Auch die deutschen Pfadfinder haben die Flamme in diesem Jahr lediglich in Österreich abgeholt, wo die Kerze mit dem Friedenslicht das ganze Jahr über gebrannt hat.
Symbol der Hoffnung
Das Friedenslicht dient als Symbol der Hoffnung und des Friedens. Es erinnert daran, dass es selbst in den aussichtslosesten und bedrückendsten Momenten Hoffnung geben und diese Hoffnung wie ein Licht bei der Suche nach Frieden helfen kann.
In einer Welt, die sich ständig verändert, ist es wichtiger denn je, Vielfalt zu schätzen und zu fördern. Jeder Mensch bringt einzigartige Perspektiven, Fähigkeiten und Erfahrungen mit, die die Gesellschaft bereichern und stärken, schreiben die Malteser in einer Mitteilung.
Empfang im Ratssaal
Die Malteser-Jugend in Balve freut sich, auch in diesem Jahr mit dem Friedenslicht gerade vor Weihnachten und dem Jahreswechsel das Licht als Symbol der Hoffnung und des Friedens zu den Menschen bringen zu können. Michael Bathe, Allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters, empfängt die Kindergruppe der Malteser Balve im Ratssaal und freut sich darüber, dass das Licht der Hoffnung nun auch im Rathaus brennt: „Es ist so wichtig, dass man sich in der dunklen Jahreszeit ein Licht der Hoffnung nach Hause holt.“
Deshalb steht das Friedenslicht jetzt im Bürgerbüro im Rathaus am Widukindplatz 1 und jede Balverin und jeder Balver kann sich dort das Licht abholen.
Am 4. Advent wurde das Friedenslicht aus Bethlehem bereits zum Hochamt in die St.-Blasius-Kirche gebracht und dort an alle Gemeinden im pastoralen Raum Balve Hemer sowie an alle Gottesdienstbesucher verteilt. Zum sicheren Transport nach Hause wurden Laternen oder Windlichter mitgebracht.
Die Türkollekte nach dem Hochamt wurde in Abstimmung mit der Pfarrgemeinde für die Jugendarbeit der Malteser verwendet. Im Sommer konnte mit einer neuen Gruppe engagierter Kinder im Grundschulalter gestartet werden, die sich alle 14 Tage zu Gruppenstunden trifft.