Balve. Die stürmische „Roxana“ hielt Balves Feuerwehr auf Trab. Wo sie hinlangte, bilanzierte Wehr-Chef Frank Busche.
Sturmtief „Roxana“ hat die Balver Feuerwehr am Wochenende auf Trab gehalten. „Glücklicherweise kam es aber zu keinen größeren Einsätzen oder gar Überflutungen“, bilanzierte Wehr-Chef Frank Busche am Montagmorgen. „Auf Grund der immer mal wieder auftretenden Sturmböen stürzten an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Bäume auf Straßen, welche jeweils von der Feuerwehr beseitigt wurden.“
* So musste die Feuerwehr bereits am Freitag zweimal in den Ortsteil Mellen ausrücken. Auf der Verbindungstraße zwischen Mellen und der Sorpe wurde jeweils ein querliegender Baum per Motorsägen zerteilt und beiseite geräumt.
* Am Samstagvormittag musste die Feuerwehr zum Gesundheitscampus ausrücken; dort hatte die Brandmeldeanlage aus unbekannter Ursache ausgelöst. Die Einsatzkräfte kontrollierten den betroffenen Bereich, es wurde jedoch glücklicherweise kein Feuer festgestellt, so dass keinen weiteren Maßnahmen erforderlich wurden und die alarmierten Kräfte nach 30 Minuten wieder einrücken konnten.
* Am Samstagnachmittag musste die Feuerwehr dann in die Helle ausrücken. Dort war ein Baum in einem kleinem Waldstück in eine Stromleitung gestürzt. Nachdem der Bereitschaftsdienst des Netzbetreibers (Westnetz) die Leitung stromlos geschaltet hatte wurde der Baum von den Einsatzkräften zerteilt und von der Leitung entfernt.
* Am Sonntag kam es dann zu weiteren Sturmbedingten Einsätzen. Insbesondere im Hönnetal und in der Grübeck mussten insgesamt drei Bäume von den Fahrbahnen oder aus Telefonleitungen entfernt werden. Handlungsbedarf bestand auch in Langenholthausen in Bereich Helmeshelle. Zwei Bäume wurden von den Einsatzkräften der Feuerwehr von der Straße geschafft.
Busches Bilanz: „Glücklicherweise kam es zu keinen nennenswerten Sach- oder Personenschäden, auch Straßensperrungen wurden auf Grund der Sturmlage nicht erforderlich.“