Balve. Distanz-Unterricht war nicht immer und nicht für alle ein Kracher. Jetzt will das Land mit Geld nachhelfen. Welche Chancen sieht Balve?

Die Stadtverwaltung erklärt dem Ratsausschuss ESDS am heutigen Mittwoch in der Schützenhalle Mellen, was sie unternimmt, damit Schüler pandemiebedingte Lernrückstände aufholen können. Die Sitzung beginnt um 18 Uhr.

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Grundschule Balve und OGS:Schwieriges Lernen mit Abstand, Maske und allzu oft im Wechsel zwischen Schule und Zuhause
Grundschule Balve und OGS:Schwieriges Lernen mit Abstand, Maske und allzu oft im Wechsel zwischen Schule und Zuhause © WP | jürgen overkott

Um während der Pandemie entstandene Lernrückstände abzubauen, stellt die Landesregierung mit Unterstützung des Bundes den Schulen in NRW Gelder zur Verfügung, wie die Stadt Balve mitteilt. Dabei werde auf ein Konzept gesetzt, das den Schulen mit den vier Bausteinen „Extra-Geld“, „Extra-Personal“, „Extra-Zeit“ und „Extra-Blick“ Antworten auf die vielfältigen pandemiebedingten Herausforderungen gebe. Bei den vier Bausteinen ist der Schulträger nicht immer der Adressat. Vielmehr sind Schulen sowie das Jugendamt des Märkischen Kreises Ansprechpartner. Gespräche hierzu laufen bereits mit Mitarbeitern des Kreises.

Mehr Personal für die OGS

Ferner werde das „Helferprogramm für die Ganztags- und Betreuungsangebote“ weiterentwickelt, um die Abmilderung pandemiebedingter Rückstände von Schülerinnen und Schülern auch im OGS-Bereich sowie im Bereich der gebundenen Ganztagsförderschulen personell zu unterstützen. Durch mehr Personal könne die pädagogische und organisatorische Arbeit in der OGS „sinnvoll ergänzt werden“, hieß es. Diese Mittel werden für die OGS Balve sowie für die Betreuungsvereine der Schulen in Beckum und Garbeck wie im Schuljahr 2020/21 beantragt.

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