Leverkusen/Bonn. Herabfallende Eiszapfen haben auch bei Rheinbrücken Unfälle und Schäden verursacht. Auch in Bonn kommt es zu Sperrungen.

Die Leverkusener Rheinbrücke ist aufgrund herabfallender Eiszapfen bis auf Weiteres vollständig gesperrt worden. Gemeinsam mit der Feuerwehr soll nun abtauender Schnee sowie Eis geräumt werden, teilte die Autobahn GmbH am Freitagmittag mit. Ein Feuerwehrhubschrauber solle die Pylonen überfliegen und die Eisplatten mit dem Wind der Rotorblätter herunter wehen, teilte die Polizei mit.

Das herunterfallende Eis hatte zuvor bereits für kleinere Unfälle gesorgt, wie die Polizei mitteilte. Dabei gab es mehrere Sachschäden, jedoch keine Verletzten. Daraufhin waren zunächst die rechten Spuren der Brücke sowie die Fahrradwege gesperrt worden. Die Autobahnmeisterei untersuchte die Gefahrenstellen mit Hilfe einer Drohne.

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Verkehrsteilnehmende in Fahrtrichtung Koblenz werden der Autobahn GmbH zufolge am Kreuz Leverkusen-West auf die A59 abgeleitet. In Fahrtrichtung Dortmund sollen Verkehrsteilnehmende am Kreuz Köln-Nord auf die A57 wechseln. Eine Weiterfahrt bis zu Anschlussstelle Köln-Niehl sei weiterhin möglich. Als alternative Route stehe den Verkehrsteilnehmenden die A46-Rheinbrücke Düsseldorf-Flehe zur Verfügung.

Auch auf der Nordbrücke in Bonn wurden wegen herabfallender Eisplatten Spuren gesperrt, diese sind nun aber wieder freigegeben, hieß es am Freitag. Wie lange die Leverkusener Brücke noch gesperrt sein wird, ist bisher nicht bekannt.

(dpa)

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