Güsterloh. Das Propeller-Flugzeug stürzte auf eine Stromleitung. Es war auf dem Weg ins hessische Sauerland, teilte die Polizei mit.
Beim Absturz eines Kleinflugzeugs ist am Samstagmorgen der 67-jährige Pilot der Maschine ums Leben gekommen. Das Propeller-Flugzeug war in Porta Westfalica gestartet und hatte einen Flugplatz in Korbach im hessischen Sauerland als Ziel.
„Die Maschine stammt aus Porta Westfalica“, sagte am Mittag eine Polizeisprecherin auf Nachfrage. Es war nur der Pilot an Bord, hieß es bei der Polizei.
Flugzeugabsturz bei Gütersloh: Der Pilot starb noch am Unfallort
Der Absturz des weiß-rot lackierten Doppeldeckers des US-Herstellers Great Lakes war Polizei und Feuerwehr um 10.37 Uhr gemeldet worden, teilte die Polizei mit. Das einmotorige Flugzeug stürzte über einem Schrottplatz in der Nähe der Autobahn A2 bei Gütersloh-Spexard ab und zerschellte auf einer Wiese. Der Pilot verstarb noch am Unfallorte, berichtete die Polizei.
Bei dem Absturz habe das Flugzeug eine Stromleitung durchtrennt, berichtete die Polizei. Dies führte zu einem Stromausfall, von dem jedoch nur ein Haushalt betroffen sei, hieß es bei der Polizei.
Flugleitung bestätigte der Polizei: Pilot war alleine an Bord des Flugzeugs
Da nicht bekannt war, wie viele Personen in dem Flugzeug waren und um welchen Typ genau es sich handelte, alarmierte die Polizei einen Hubschrauber, um das Absturz-Gelände zu untersuchen. Als die Flugleitung des Flugplatzes Porta Westfalica bestätigt habe, dass nur der Pilot in dem Flugzeug unterwegs war, wurde die Suche abgebrochen. Der Pilot stammt laut Polizei aus dem Kreis Schaumburg in Niedersachsen.
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Zur Absturzursache gab es am Samstag keine Angaben. Der Fall wird, wie bei Flugunfällen in Deutschland üblich, von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig untersucht.
(dae)