Breckerfeld. Die Stadt rechnet mit zeitnaher Wiedereröffnung. Eine weitere gute Nachricht: Trotz steigender Energiekosten bleiben Eintrittspreise unverändert.

Es gibt gute Nachrichten in Sachen Kleinschwimmhalle. Im Rathaus Breckerfeld geht man davon aus, dass sich schon in Kürze die Türen für Besucher und Vereine wieder öffnen können. „Wir werden schneller an die Ersatzteile kommen, als gedacht“, gibt Bauamtsleiter Joachim Fliß Entwarnung, es könne sich angesichts überall langer Lieferzeiten um ein zähes Verfahren handeln.

„Beide Pumpen müssen ausgewechselt werden. Da der Raum geflutet wurde und die Pumpen unter Wasser standen, können wir nicht ausschließen, dass dabei Korrosionsschäden entstanden sind“, so Fliß weiter.

Der Schaden, der durch die abgescherte Frischwasser-Zuleitung entstanden ist wird seitens der Stadt auf rund 10.000 Euro geschätzt. Die neuen Pumpen will die Stadt selbst abholen, um die Wartezeit noch weiter zu verkürzen. Die Zeichen stehen also gut, dass in Breckerfeld bal wieder geschwommen werden kann.

Kleinschwimmhalle Breckerfeld: Eintrittspreise unverändert

Und es gibt noch weitere gute Nachrichten aus der kleinen Schwimmhalle der Hansestadt, die von vielen Vereinen aber auch Schulen und Besuchern genutzt wird: Die Schwimmhalle hat, ähnlich wie in anderen Städten auch, aktuell mit den immer weiter steigenden Energiepreisen zu kämpfen.

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Die Stadt Breckerfeld hat, im Fall der Schwimmhalle, für alle Besucher aber beruhigende Nachrichten. „Es wurden bereits in der Vergangenheit mehrere Energiesparmaßnahmen getroffen”, erklärt Sebastian Brand.

So hatte die Schwimmhalle bereits neue Fenster und ein Blockheizkraftwerk zur Energie- und Wärmegewinnung erhalten. „Somit bleiben die Preise für den Eintritt und die Wassertemperatur in diesem Sommer gleich“, heißt es dazu weiter. Die höheren Kosten trägt die Stadt Breckerfeld. Anhand der aktuellen Lockerungen können sich kommende Besucher auch auf wenig Einschränkungen aufgrund der Corona Pandemie freuen.