Hagen. Die aus falsch verstandener Tierliebe bereitgestellte Nahrung fördert das Wachstum der Rattenpopulationen. Die Stadt gibt wichtige Hinweise.
Eine illegale Fütterung von Tauben in Hagen führt dazu, dass sich einzelne Tiere aus ihrem Schwarm entfernen und die Straße besiedeln. Außerdem fördert die aus falsch verstandener Tierliebe bereitgestellte Nahrung das Wachstum der Rattenpopulationen, weshalb es mit Bußgeldern geahndet wird. Die Stadt Hagen weist daher noch einmal ausdrücklich auf das Fütterungsverbot von Tauben nach Gebietsordnung der Stadt Hagen hin.
Tauben in Hagen: Stadt pocht auf tierschutzgerechte Reduzierung
Die Stadt erarbeitet Konzepte zur tierschutzgerechten Reduzierung der Stadttaubenpopulation. Hierzu gehören die Einrichtungen betreuter Taubenhäuser, die den Zugriff auf die Nester der Tauben ermöglichen, um die Eier gegen Gipseier auszutauschen. Durch gezielte artgerechte Fütterung werden die Tauben in bestimmten Stadtbereichen angesiedelt. Taubenfütterung von Bürgerinnen und Bürgern behindert diese Projekte. Die verteilte Nahrung fördert weiterhin eine vergrößerte Rattenpopulation. Dies erhöht das Risiko erhöht, dass Ratten Krankheitserreger auf Menschen übertragen. Zudem drohen durch die Tiere materielle Schäden an Gebäuden.
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Ist eine illegale Taubenfutterstelle bekannt, können Bürgerinnen und Bürger dies dem Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Hagen über den Mängelmelder auf www.hagen.de mitteilen