Ein Zeichen der Solidarität: Gruppe von 40 bis 50 Männer und Frauen der KG Attendorn marschiert mit der Ukraine-Flagge durch die Stadt Attendorn.
Attendorn. Wäre weder Corona noch der Ukraine-Konflikt, dann hätten tausende Jecken am Straßenrand in Attendorn gestanden und dem großen Umzug am Veilchendienstag zugejubelt. Doch es standen weder bunt kostümiert und feierlaunige Karnevalisten am Straßenrand noch zogen die Motto-Wagen durch die Stadt, dafür machte sich um 11.11 Uhr aber eine Gruppe von 40 bis 50 Männern und Frauen der KG Attendorn von der Atta-Höhle auf den Weg.
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Ihre Mission: Ein friedlicher Marsch durch die Stadt in tiefen Gedanken an die vielen Ukrainer, über die so viel Leid hereingebrochen ist. Einen solchen Marsch hatte am Montag auch schon die Garde des Kinderprinzen durchgeführt.