Fröndenberg. Ein Mann hat in Fröndenberg binnen 24 Stunden zwei Unfälle – an nahezu der gleichen Stelle. Noch dazu nimmt derselbe Polizist beide Vorfälle auf.

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Ein nicht alltäglicher Sachverhalt hat die Polizei am Samstag, 23. Oktober, Fröndenberg beschäftigt. An fast der gleichen Stelle hatte ein Autofahrer zwei Wildunfälle an einem Tag – und nicht nur das: Aufgenommen hat die beiden Verkehrsunfälle ein und derselbe Polizeibeamte, der sowohl beim ersten als auch beim zweiten Wildunfall jeweils Nachtdienst hatte.

Der erste Wildunfall auf der Von-Steinen-Straße kurz vor dem Ortseingang Frömern ereignete sich gegen 0.30 Uhr, als dem Autofahrer ein Reh vor den Wagen lief. Der zweite Wildunfall folgte abends gegen 21.45 Uhr in entgegengesetzter Richtung an nahezu gleicher Stelle. Auch hier kollidierte der Autofahrer mit einem Reh.

Weil zu der Zeit der Polizeibeamte, der bereits beim ersten Wildunfall im Rahmen der Nachtschicht an der Einsatzstelle war, schon wieder Nachtdienst hatte, kam es beim zweiten Wildunfall zu einem Wiedersehen, auf das der betroffene Autofahrer vermutlich gerne verzichtet hätte. Bei den beiden Zusammenstößen kamen die Tiere ums Leben. Die Polizei verständigte jeweils zuständige Jagdausübungsberechtigte, die sich um die toten Rehe kümmerten. Durch die zwei Verkehrsunfälle wurde das Fahrzeug des Mannes beschädigt.

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