Menden. Ein Sonderprogramm der Landesregierung macht es möglich: Mehrere Krankenhäuser sollen Gelder in Millionenhöhe bekommen.
Geldsegen für das Mendener St.-Vincenz-Krankenhaus: Im Rahmen eines Sonderprogramms hat die Landesregierung NRW den beiden Krankenhäusern der „Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis gGmbH“ (KKiMK) in Menden und Iserlohn sowie den katholischen Krankenhäusern in Hagen Fördermittel in Millionenhöhe angekündigt.
Die Nachricht von den bewilligten Fördermitteln sei in Menden, Iserlohn und Hagen freudig aufgenommen worden: „Wir bedanken uns an dieser Stelle bei unserer Landesregierung für die Unterstützung die Krankenhäuser infrastrukturell zu verbessern. Leider war dies in der Vergangenheit nicht immer der Fall“, erklärt Henning Eichhorst, Geschäftsführer der Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis.
Mit den Sonderfördermitteln aus dem Jahr 2020 wurden bereits große Projekte, wie unter anderem die Erweiterung und Modernisierung der Intensivstation im St. VincenzKrankenhaus Menden, Stationssanierungen in Iserlohn oder medizintechnische Erweiterungen in Hagen angestoßen. Henning Eichhorst: „Indem wir mit gezielten Investitionen die patientennahen Räumlichkeiten umgebaut haben, werten wir die medizinische Versorgung für die Bevölkerung in unseren Krankenhäusern weiter auf.“
Die Fachbereiche
Die Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis bildet einen der größten Gesundheitsversorger im Märkischen Kreis und bietet seinen Patienten mit 15 Fachabteilungen und Schwerpunkten sowie diversen Kompetenzzentren mit insgesamt 449 Betten eine große Disziplinvielfalt. Dazu gehören an den Standorten St.-Elisabeth -Hospital Iserlohn und St.-Vincenz-Krankenhaus Menden die Disziplinen Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Innere Medizin mit Gastroenterologie, Geriatrie, Kardiologie, Neurologie und Diabetologie, Orthopädie und Unfallchirurgie, Urologie, Uroonkologie und Kinderurologie sowie Wirbelsäulenchirurgie und -orthopädie.
Die Katholische Krankenhaus Hagen ist mit ihren insgesamt 694 Betten in 19 Fachabteilungen und den Betriebsstätten St.-Johannes-Hospital in Hagen-Boele, dem St.-Josefs-Hospital in Hagen-Altenhagen und dem „Zentrum für Seelische Gesundheit“ in Elsey das größte Krankenhaus in Hagen und die größte Einrichtung im Verbund. Es bietet die Disziplinen Allgemein- und Viszeralchirurgie, Angiologie, Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin, Augenheilkunde, Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Gefäßchirurgie, Geriatrie, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie, Hämatologie und Onkologie, Innere Medizin, Gastroenterologie, Diabetologie, Pneumologie, Kardiologie, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Neurologie, Plastische- und Ästhetische Chirurgie, Handchirurgie, Psychiatrie und Psychotherapie, Suchtbehandlungszentrum, Psychosomatische Medizin, Schmerzmedizin sowie Orthopädie und Unfallchirurgie.