Menden. Weihnachten rückt näher. Doch was landet bei Ihnen an den Festtagen auf dem Teller? Hier lesen Sie, was die Mendener Wirte anbieten.
Der 24. Dezember rückt näher und somit stellt sich auch bei vielen Menschen wieder die Frage, was kommt an Heiligabend und zu Weihnachten auf den Tisch? Die Mendener Gastwirte haben derweil schon alle Hände voll zu tun und sind mitten in den Weihnachtsvorbereitungen. Auch in diesem Jahr gibt es an den Feiertagen wieder ein ausgiebiges Angebot, vor Ort – aber auch außer Haus, zum Abholen und auch an Heiligabend selbst plant der ein oder andere Gastronom etwas Besonderes für die Hönnestädter.
Haus Oberkampf
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Im Haus Oberkampf findet wieder traditionell der Mittagstisch am ersten und zweiten Weihnachtstag statt. An Heiligabend selbst hat das Restaurant indes geschlossen. „Am ersten und zweiten Weihnachtstag sind wir eigentlich schon komplett ausgebucht“, sagt Inhaber Daniel Oberkampf. Doch er stelle sich auch darauf ein, dass es eventuell noch einen Lockdown vor Weihnachten geben könnte. „Man weiß ja nicht, was noch kommt.“ Für den Fall den Fälle würde Daniel Oberkampf dann wieder ein ähnliches To-Go-Angebot wie im vergangenen Jahr anbieten. „Das würde dann auch für alle Personen gelten und würde wieder mit Vorbestellungen laufen.“
Für das Szenario „Lockdown“ habe man im Haus Oberkampf bereits vorgesorgt – und für Materialien zum Einpacken gesorgt. Wie 2020 würde es dann wieder drei verschiedene Menüs geben. „Das ist letztes Mal echt gut angekommen“, sagt der Wirt. Doch derzeit hofft er, dass alles wie geplant vor Ort stattfinden kann. „Die Menschen freuen sich natürlich auch wieder, ins Restaurant zu kommen, sich bedienen und bekochen zu lassen.“ Es sei eine schwierige Situation -- doch Daniel Oberkampf bleibt zuversichtlich.
Hannis Bauernstube
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In Menden-Brockhausen, in Hannis Bauernstube, laufen die Vorbereitungen ebenfalls auf Hochtouren. Die Tische für die Feiertage sind komplett ausgebucht, erzählt Wirtin Hannife Okusal. „Es haben aber auch viele Leute von sich aus angerufen, weil es ihnen im letzten Jahr so gut geschmeckt hat, deswegen machen wir auch dieses Mal Bestellungen außer Haus.“ Somit kann am ersten sowie auch am zweiten Weihnachtstag das Weihnachtsmenü zum Mitnehmen abgeholt werden. Auch in diesem Jahr hat sich die Mendenerin wieder einiges einfallen lassen. So gibt es neben Gänsekeulen mit Rotkohl und Klößen auch ein Angebot für Vegatrierer sowie für die kleinen Gäste. Auch Suppen und Dessert stehen auf der Karte sowie Schnitzel, Steak und Filet. „Im letzten Jahr haben wir auch Wildschwein gemacht, das wollte ich dieses Jahr eigentlich nicht, aber wenn die Gäste das wollen und rechtzeitig deshalb anrufen, dann mache ich das auch.“
Wer das Weihnachtsmenü von Hanni am 25. oder 26. Dezember auf dem Tisch haben möchte, der muss bis zum 18. Dezember telefonisch vorbestellen. „Wir haben wirklich massig zu tun, ich kann echt nicht klagen.“ Zwar habe auch Hannife Okusal ein paar Absagen, doch ein paar Minuten später klingle dann schon wieder das Telefon und der Tisch sei wieder weg, erzählt die Gastwirtin.
Gasthof Hünnies
So wie auch in den letzten Jahren hat der Gasthof Hünnies auch in diesem Jahr über Weihnachten geschlossen. Für die Zeit davor gibt es allerdings eine extra an die Adventszeit angepasste Speisekarte. Ein To-Go-Angebot – so wie im vergangenen Jahr – gibt es diesmal nicht. Man habe schlichtweg zu viel mit dem Betrieb vor Ort im Restaurant zu tun. Beides sei nicht zu händeln.
Bonkers
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Das Bonkers, das zuletzt in einen eigenen Lockdown gegangen ist und seither nur noch am Wochenende Speisen und Getränke zum Abholen anbietet, plant für den heiligen Abend am 24. Dezember eine Art Revival. „Es ist ja gerade so, dass die Impfbereitschaft steigt und deshalb habe ich gedacht, dass ich an Heiligabend etwas mache“, erklärt Dawid Poloczek, Inhaber des Bonkers in Menden. Da auch viele für die Weihnachtstage aus anderen Städten zurück in die Heimat zu ihren Familien kommen, bietet er am 24. Dezember ab 23 Uhr ein gemütliches Beisammensein an. Alles laufe unter strengen Hygienevorschriften. „Es gibt dann den Barbetrieb auch mit Glühwein und einen DJ, der für die musikalische Untermalung sorgen wird.“ Auch wird es noch eine kleine Überraschung für alle Gäste geben, die verrät der Wirt allerdings noch nicht.
Eins ist dem Gastronom hierbei ganz wichtig: „Das ist keine Party, sondern ein gemütliches Zusammensitzen.“ Das Ende ist bislang noch offen, es hänge von den Gästen ab. Eine Reservierung ist nicht nötig. Doch Dawid Poloczek sagt auch: „Wenn alle Tische besetzt sind, sind eben alle besetzt, das ist ja dann wie im normalen Restaurantbetrieb.“ Für die beiden kommenden Wochenenden vor Weihnachten bietet das Bonkers zudem weiterhin den Lieferdienst an und für den 7. Januar ist dann eine Wiedereröffnung des Restaurants geplant. Nähere Informationen dazu folgen in absehbarer Zeit.
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