Menden. Nach der Schützenzug-Tragödie schmieden Mendener jetzt eine Allianz der Hilfe. Unter dem Dach der WP-Benefizaktion für Mendener in Not bittet die Redaktion um Hilfe für die vielen Betroffenen.
Der überaus traurige Anlass machte aus Mitbewerbern am Markt Partner. Sparkasse Menden, Märkische Bank und Mendener Bank statten den Hilfsfonds mit bereits 15 000 Euro aus. Die Verantwortlichen der drei Institute hoffen auf Signalwirkung, wollen landesweit auch ihre Verbund- und Geschäftspartner um Spenden bitten.
Aus der Bürgerschaft gibt es bereits viele Signale, sich zu engagieren, um die Not bei den Betroffenen zu lindern. Sie alle werden jetzt gebeten, Gelder nach Möglichkeit auf die gestern eingerichteten Sonderkonten für Mendener in Not einzuzahlen. Über das Notruf-Gremium erfolgt dann in enger Abstimmung mit den Hubertus-Nord-Schützen die praktische Hilfe.
In jedem Fall gilt auch jetzt, was sich seit fast 15 Jahren bei der großen Benefizaktion bewährt hat: Alles geschieht absolut diskret und vertraulich, aber auch mit der Gewissheit, dass die Gesamtsumme komplett den betroffenen Einzelpersonen und Familien zu Gute kommt.
Mehr denn je gilt jetzt, was für die St.-Hubertus-Nord-Bruderschaft das Leitwort für das 60. Jahr ihres Bestehens ist: „Gemeinsam sind wir stark.” Und das ist jetzt der Appell an alle Mendener, mit ihren Spenden eine möglichst nachhaltige Hilfe zu gewährleisten.
Die Kontonummern: Sparkasse Menden, 124701 (BLZ: 44750065); Märkische Bank, 108855001 (BLZ: 45060009), Mendener Bank, 6070 (BLZ: 44761312).