Holthausen. Nach unserer Berichterstattung über die Renovierung der Pfefferschote hat sich die Pächterin gemeldet: Sie plant ein zweites Standbein in Boele

Nach unserer Berichterstattung über die „Pfefferschote“ hat sich die Pächterin des Imbisses gemeldet. Zuletzt hatte diese Zeitung über die Renovierung des Imbisses an der Hünenpforte berichtet. Diese laufe durch den Eigentümer im Rohbau nun an, nachdem sie in den Wochen nach der Flut regelmäßig vor Ort gewesen sei, um die eigenen Schäden zu beseitigen, betont Pächterin Magdalini Tsirakidou: „Wir haben alle unsere Sachen herausgeräumt.“

Neue „Pfefferschote“ in Boele

Bis vor vier Wochen hätten ihre Arbeiten an der Pfefferschote vor Ort stattgefunden. Dass sie sich in den Wochen darauf auf mehrere Anfragen nicht gemeldet habe, das hänge mit ihrem neuen Projekt zusammen. Zurzeit entstehe im Hagener Norden eine neue „Pfefferschote“. „Wir wollen in Boele ein zweites Standbein eröffnen. Am 15. November soll der Außer-Haus-Service starten, die Woche darauf der Gastraum in der Denkmalstraße öffnen.“ Bei dem Gastraum handelt es sich um die ehemalige und langjährige Kneipe „Zur Glocke“, die seit längerer Zeit schon geschlossen ist und im Herzen des Ortskerns liegt.

Zukunft des Betriebs in Holthausen unklar

Ob sie daneben wieder die Pfefferschote an der Hünenpforte betreiben werde, sei noch unklar und werde sich nach den Renovierungsarbeiten im kommenden Jahr zeigen.