Neheim. Der Aufbau der Neheimer Eisbahn hat begonnen. Wie aber entsteht eigentlich eine Eisbahn? Und was müssen Familien für den Spaß bezahlen?

Alles braucht ein gutes Fundament. Das gilt auch für die Neheimer Eisbahn, die am Freitag, 29. November, eröffnen soll. Der Aufbau der Anlage hat in dieser Woche begonnen.

Das Wichtigste: „Die Preise für das Schlittschuhlaufen bleiben stabil“, sagt Citymanager Conny Buchheister. Tageskarten für Erwachsene kosten 4 Euro, die für Kinder bis 16 Jahre 3,50 Euro. Die Schlittschuh-Verleihgebühren werden bei allen Größen bei 3,50 Euro liegen. Ein Familientag auf der Neheimer Eisbahn ohne eigene Schlittschuhe kostet bei zwei Erwachsenen und zwei Kindern also 29 Euro. Wer als Gruppe ab 10 Personen kommt, zahlt pro Kopf 3 Euro zuzüglich der eventuellen Leihgebühr.

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Die Eisbahn wird am Ende 12,50 Meter breit und 40 Meter lang sein. Zudem wird es drei Bahnen für das Eisstockschießen geben. Zur Möhnestraße hin wird das Verleih-, Ankleide- und Kassenzelt aufgebaut. Schon jetzt zeichnen sich die Umrisse der Eisbahn ab, seit am Montag die Holzkonstruktion als Untergrund aufgebaut worden ist.

„Die Fläche musste gründlich nivelliert werden“, erklärt Buchheister. Soll heißen: Sie muss perfekt in der Waage stehen, damit sich das Eis in gleichmaßiger Stärke bilden kann. Im nächsten Schritt werden auf die Holzfläche eine wasserdichte Folie und mehrere hundert Meter lange Kühlschläuche gelegt. Wenn das passiert ist, wird Wasser auf die Bahn gelassen. Durch die Kühlschläuche, die über ein fast garagengroßes Kühlaggregat versorgt werden, friert das Wasser an und wird schließlich zu einer festen Eisdecke. „Wir brauchen acht Zentimeter Eis, um anfangen zu können“, sagt Conny Buchheister.