Arnsberg. Beim Volkstrauertag in Arnsberg geht es um Gedenken an die Toten, das Erinnern an die Schrecken des Krieges und die Mahnung wegen neuer Gewalt.
Am Volkstrauertag versammelten sich bundesweit Menschen in Gottesdiensten und Gedenkfeiern, um den Opfern von Kriegen, Terror, Verfolgung und Diktaturen zu gedenken. Auch in Arnsberg kamen Bürgerinnen und Bürger zusammen, um auf den Friedhöfen der Stadt die Toten zu ehren und ein klares Zeichen gegen radikales Gedankengut jeglicher Art zu setzen. Am Ehrenmal auf dem Eichholzfriedhof begrüßte Werner Bühner vom Arnsberger Heimatbund neben zahlreichen Gästen auch die Abordnungen der Arnsberger Vereine und Verbände. In seiner Ansprache erinnerte Bühner an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Arnsberg, und hier insbesondere an die Zerstörung des Eichholzfriedhofes durch die Bombenangriffe der Alliierten. Zeitzeuge Karl Frielinghausen, damals zehn Jahre alt, erzählte seine Eindrücke von den letzten Kriegstagen, die er als Kind im Eichholzviertel erlebt hatte.
Zehn Bilder vom Volkstrauertag zeigen alle Akteure in Arnsberg
Anschließend legten die Abordnungen der Bezirksregierung Arnsberg und der Stadt Arnsberg, vertreten durch Regierungs-Abteilungsleiter Dr. Andreas Hohlfeld und Bürgermeister Ralf Paul Bittner sowie für die Bundeswehr Oberstleutnant Christian Walzel am Ehrenmal einen Kranz nieder. Die Feierstunde wurde umrahmt vom Blasorchester der Arnsberger Bürgerschützengesellschaft.
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