Arnsberg. Spedition aus Hüsten peilt mit A.L.S.-Rad-Marathon Spendenrekord an: Noch kann jeder helfen, die 15.000er-Marke zu knacken! Wer es schon getan hat, lesen Sie hier.
Während sich grade dutzende Radprofis bei der „Vuelta“ abstrampeln, um ihr eigenes Portemonnaie zu füllen, haben ambitionierte Freizeitsportler aus dem Sauerland ihr Pensum bereits absolviert: Nicht etwa für das eigene Bankkonto, sondern, um Kindern und Jugendlichen aus der Region zu helfen! „Es sind bereits mehr als 11.000 Euro an Spenden eingegangen“, zieht Christina Ohlmeyer eine beeindruckende Bilanz - oder besser „Zwischenbilanz“, denn: „Wir hoffen, die 15.000er-Marke erneut zu knacken, wie schon vergangenes Jahr, als 16.000 Euro zusammengekommen sind“, so die Prokuristin der Spedition A.L.S. weiter.
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„Insidern“ braucht niemand mehr zu erklären, was hinter dem „A.L.S.-Radmarathon“ steht: Immerhin hat das Benefiz-Event dieses Jahr schon zum fünften Mal stattgefunden. Das Erfolgsrezept ist seit Beginn unverändert: Ziel ist es, möglichst viele Spenden für den guten Zweck „herein zu strampeln“. Dabei sind nicht nur die aktiven Freizeitsportler gefragt: Wer helfen möchte, muss nicht selbst aufs Rennrad steigen – aber bitte sein Portemonnaie öffnen: Jeder kann sich beteiligen und pro gefahrenen Kilometer einen Cent, einen Euro oder einen Betrag nach Wahl spenden. In diesem Jahr fließt der Erlös anteilig an den Verein für Kinder- und Jugendhilfe Arnsberg e.V. und das Kinderhospiz Balthasar in Olpe. Die Spendenaktion läuft noch bis einschließlich 30. September 2024, die Spendenkonten finden Sie hier: www.als-arnsberg.de/rueckblick-auf-den-5-a-l-s-radmarathon/
Jetzt aber „Film ab“ für einen sportlichen Abriss der fünften Auflage. Anfang August haben 45 „Pedalenritter“ kräftig in eben jene getreten. Darunter übrigens auch der Arnsberger Pfarrer Johannes Böhnke, der sich bereits zum zweiten Mal beteiligt - und die „verkürzte“ Variante (175 Kilometer) erfolgreich gemeistert hat. Um 7 Uhr in der Frühe, bei Sonnenaufgang, fiel der Startschuss. Vom Logistikzentrum der Allgemeinen Land- und Seespedition im Voßwinkler Gewerbegebiet Gut Nierhof aus ging es 240 Kilometer „rauf und runter“ durch das Sauerland. Die anspruchsvolle Strecke führte das Peloton zu Beginn über Echthausen an den Möhnesee. Weiter ging es durch Hirschberg, Eversberg, Ramsbeck, Rüthen-Kallenhardt, Knebelinghausen, Thülen und Essentho bis nach Büren. Von dort fuhren die Teilnehmenden dann nachmittags auf dem Haarstrang Richtung Ense und abschließend zum Ausgangspunkt und Ziel - A.L.S.-Logistikzentrum.
„Begleitet von einem Besenwagen, zwei Motorrädern und einem Verpflegungsfahrzeug, war die Gruppe bestens versorgt und konnte die knapp 3000 Höhenmeter mit Bravour meistern“, berichtet Mitorganisatorin Christina stolz. Wie gewohnt, war erneut eine verkürzte Strecke in Angebot - und das schon traditionelle Nudelbuffet zur Mittagspause durfte ebenfalls nicht fehlen. Nach einer aufregenden Fahrt ohne Zwischenfälle erreichten alle Teilnehmenden pünktlich um 18 Uhr Voßwinkel. Zum Abschluss gab es dort Gegrilltes und kühle Getränke für alle Aktiven und Helfer – Fazit: „Ein rundum gelungener Tag!“