Hüsten. Der Countdown läuft - mit der Kirmeshahnenthüllung beginnen die letzten drei Vorbereitungswochen. Diesmal mit Armbändchen „Kirmeskind“.
Pünktlich zur angekündigten Kirmeshahn-Enthüllung schwieg das Rieselregenwetter - und Ingo Beckschäfer, 1. Vorsitzender der Hüstener Kirmesgesellschaft konnte die Besucherinnen und Besucher im Schatten der Petrikirche am Hüstener Markt begrüßen.
„Wir freuen uns, dass Sie da sind und mit uns unser Maskottchen -den Kirmeshahn- enthüllen“, sagt er. Einen besonderen Gruß ließ er für Dirk Wiese (SPD) und seinen Sohn da, für die Landrätin Marie-Theres Schennen und all den Vertreterinnen und Vertretern der Politik in Arnsberg. Auch Helmut Melchert in Vertretung der Hüstener Vereine war vor Ort. Und auch ein paar der Sponsoren (u.a. Sparkasse, Volksbank, Veltins).
Kirmeshahn im Trockenen enthüllt
Direkt im Anschluss betraten Beckschäfer und Dr. Florian Müller., Direktor der Volksbank Sauerland eG, den Hubsteiger, um die letzten drei Wochen vor dem Start der Hüstener Kirmes 2024 mit der offiziellen Kirmeshahnenthüllung einzuläuten.
Für die musikalische Untermalung sorgte der Musikverein Müschede. Das Kirmes-Team bot kostenlose alkoholfreie Getränke an und sorgte mit herzhaften Bratwürsten und schmackhaften Currywürsten zu familienfreundlichen Preisen für das leibliche Wohl.
Für die jüngsten Gäste gab es in diesem Jahr erstmals das Geschicklichkeitsspiel „der heiße Draht“ in Form des Kirmeshahns.
Das über zwei Meter große Maskottchen sorgte für eine gewisse „Wow-Stimmung“. Es dauerte nicht lang, bevor sich die ersten Kids (aber auch Eltern) mit dem großen und plüschigen Kirmeshahn fotografieren ließen. Auch der aktuelle Kirmes-Pin konnte erworben werden, welcher nicht nur eine schöne Erinnerung an das diesjährige Volksfest sein soll, sondern auch ein beliebtes Sammlerstück für Kirmesliebhaber darstellt.
Neues Highlight: „Kirmeskind“ als Armband ums Handgelenk
Echte „Hüstener Kirmeskinder“ können in diesem Jahr zudem ein echtes Stückchen Kirmes-Geschichte am Handgelenk tragen. „Mit dem ‚Hüstener Kirmeskind‘-Armband möchten wir den Gemeinschaftsgeist und die Verbundenheit zur Kirmes stärken“, erklärt Thomas Weber von der Kirmesgesellschaft. „Das Armband soll als Symbol für die Liebe zur Kirmes und für die enge Verbundenheit mit dem größten Volksfest des Sauerlandes stehen.“
Das Armband wurde zu einem symbolischen Preis vor Ort verkauft. Die Einnahmen fließen, so Weber, direkt in die Unterstützung und Erhaltung der Hüstener Kirmes. „Es ist nicht nur ein stylisches Accessoire, sondern auch ein Statement, das die enge Bindung der Besucher an die Kirmes unterstreicht.“ Und so gingen auch die pinken und blauen Armbändchen herum.
Die Hüstener Kirmes, die vom 6. bis 10. September stattfindet und bei der Tradition und Moderne aufeinandertreffen, gilt als fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders und ist Treffpunkt für die gesamte Region.