Arnsberg. Die Kleine-Arnsberger-Karnevalsgesellschaft feiert in diesem Jahr einen besonderen Meilenstein in ihrer Geschichte: Den 88. Geburtstag.
Arnsberg. Die Kleine-Arnsberger-Karnevalsgesellschaft (KLAKAG) feiert in diesem Jahr einen besonderen Meilenstein in ihrer Geschichte: Den 88. Geburtstag.
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Aus diesem Grund war es eine spontane Idee von Senatspräsidentin Dagmar Freimuth, KLAKAG-Archivarius Ralf Arnold und Ulla Beck aus Muffrika, die Geschichte des Vereins im närrischen 88. Jubiläumsjahr der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Grünes Licht gab es spontan von Waltraud Specht vom ehemaligen Modehaus, die sofort bereit war, ein Ausstellungsfenster kostenlos den Arnsberger Karnevalisten zur Verfügung zu stellen. Damit war der Weg frei für eine kleine Ausstellung, die links neben dem Haupteingang des Geschäfts am Abzweig Steinweg/Lindenberg nun zahlreiche historische Exponate und Bilder, darunter auch die nahezu komplette Sammlung der Prinzen-Orden präsentiert.
Geschichte der KLAKAG
Die Geschichte der KLAKAG beginnt am 11. September 1936, als ehemalige Mitglieder des „Närrischen Tunnelclubs“ und des „Cylinder-Schutzvereins“ beschließen, ihre Liebe zum Karneval unter einem neuen Namen fortzusetzen. In den „Altdeutschen Bierstuben“ bei Besten Ülmer an der Jägerstraße wird die „Kleine-Arnsberger-Karnevalsgesellschaft“, kurz KLAKAG, gegründet, zum ersten Vorsitzenden wählten die Karnevalisten den Kaufmann Paul Truernit. Das erste Prinzenpaar der Session 1937 waren Josef Padberg (Möler) „der Einmalige“ und Zissy Görtz geb. Weber.