Arnsberg. Achtelfinalspiel der Deutschen gegen „Danish Dynamite“ im Hof des Sauerland-Museums: Warum man früh vor Ort sein sollte.
Fußball gucken wird erst im Rudel richtig schön - zumindest, wenn es um ein EM-Spiel mit deutscher Beteiligung geht. Darum wird das „Public Viewing“ im Hof des Sauerland-Museums fortgesetzt, und auch das Achtelfinale der Nagelsmann-Elf gegen Dänemark am Samstag auf Großleinwand gezeigt.
Die schönsten Bilder vom Public Viewing Arnsberg
Anstoß am 29. Juni ist um 21 Uhr, Einlass in den Innenhof vor dem Landsberger Hof bereits ab 20 Uhr. „Wer sicher sein will, dabei zu sein, sollte nicht auf den letzten Drücker kommen“, rät Jonathan Mink, Chef des Event-Tempels „Herr Nilsson“ und Festwirt in der Bürgerschützen-Halle an der Promenade. Er und sein Team haben, gemeinsam mit Personal des Sauerland-Museums und eines beauftragten Sicherheitsdienstes, für einen reibungslosen Ablauf während der drei DFB-Vorrundenspiele gesorgt.
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Maximal 800 Zuschauer zugelassen
„Das war richtig toll“, resümiert Karin Fischer: „Kein Stress, tolle Stimmung, nette Leute!“ Warum der frühe Vogel am Samstag den Ball fängt, erklärt die Marketing-Mitarbeiterin des Museums wie folgt: „Die Kapazität ist begrenzt - bei maximal 800 Besuchenden ist Schluss.“ Das wird von Museums-Mitarbeitenden und den Sicherheitsleuten gezählt - und gesteuert. Der Eintritt ist, wie bisher, frei.
Ob und wie es nach dem Achtelfinale mit dem Rudelgucken weitergeht, lassen die Veranstaltenden noch offen. „Auf der Festwiese an der Promenade läuft dann bereits die Vorbereitung aufs Arnsberger Schützenfest“, merkt Jonathan Mink an - wäre dann als „Rudelwiese“ eher schwierig zu nutzen. Aber irgendeine Idee wird schon geboren - allerdings ist da noch ein nicht ganz unwesentliches Detail: Erst mal müssen Gündoğan und Co. das Danish Dynamite entschärfen...