Neheim. Citymanager Konrad Buchheister von Werbegemeinschaft Aktives Neheim sieht 2G-Regel als machbaren Weg für Einzelhandel. „Besser als Abschließen“
Die Katze ist aus dem Sack: Nach den Beschlüssen der Bund-Länder-Runde soll bundesweit gelten, dass die 2G-Regeln inzidenzunabhängig auch auf den Einzelhandel ausgeweitet werden. Zugang haben dann also nur noch Geimpfte und Genesene. Ausgenommen sind Geschäfte des täglichen Bedarfs wie Lebensmittelläden. Der Zugang muss von den Geschäften kontrolliert werden.
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„Wenn es so auch am Freitag in die Allgemeinverfügung des Landes aufgenommen wird, ist das allemal besser als die Läden jetzt ganz abzuschließen“, sagt Citymanager Konrad Buchheister von der Werbegemeinschaft Aktives Neheim.
Er ist sich sicher, dass der Einzelhandel auch die Kontrolle des 2G-Einlasses hinbekommen wird. Die Kunden müssten nun halt ihr Handy immer parat haben oder das Impfdokument vorzeigen können. „Das werden unsere Geschäfte schon schaffen“, meint er.
Bändchen als Ausweis?
Buchheister macht sich auch schon Gedanken, wie sich die 2G-Regel in der Einkaufsstadt Neheim möglicherweise erleichtert umsetzen ließe. „Ich hatte schon die Idee, dass man im ersten Geschäft, wo man seine Impfnachweise vorzeigt, ein Bändchen erhält“, so Conny Buchheister, „damit könnte man sich dann in der ganzen Stadt frei bewegen“. Das aber müsse erst mit allen Mitgliedern abgestimmt, auf die Umsetzbarkeit und die rechtliche Grundlage geprüft werden.
Aufgrund der hohen Impfquote im Hochsauerlandkreis werden nicht zu viele Kunden vom Einkauf ausgeschlossen. „Die anderen müssen sich jetzt halt schnell impfen lasen“, sagt Konrsd Buchheister. Er begrüßt es daher, dass die Impfkampagne in Arnsberg nun gut vorankomme und dass mit dem Test- und Impfpoint in der Burgstraße auch direkt in der City geimpft werde.