Hochsauerlandkreis/Arnsberg. Mit Schwerpunktkontrollen in Arnsberg hat der Busbetreiber RLG Regionalverkehr Ruhr-Lippe die Corona-Auflagen kontrolliert. Die Ergebnisse.
Seit Ende November 2021 gilt mit der aktuellen Corona-Verordnung in Nordrhein-Westfalen neben der bestehenden Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr auch die 3-G-Regel. Das heißt, alle Fahrgäste müssen vollständig geimpft oder genesen sein oder einen negativen Corona-Test vorlegen können. Das Testergebnis darf nicht älter als 24 Stunden sein; ein Selbsttest ist nicht ausreichend. Der Nachweis ist auf Verlangen zusammen mit einem amtlichen Lichtbildausweis vorzuzeigen.
Wie gut das funktioniert hat die RLG Regionalverkehr Ruhr-Lippe GmbH in den vergangenen Wochen in Soest, Lippstadt, Arnsberg, Meschede und Brilon überprüft und regelmäßig Schwerpunktkontrollen zur Einhaltung der Corona-Regeln im Bereich von Haltestellen und in ihren Bussen durchgeführt. Das erfreuliche Ergebnis: Die Mehrheit akzeptiert die Regeln und übernimmt damit Verantwortung. Bei den Schwerpunktkontrollen trugen die allermeisten Fahrgäste eine Maske und zeigten bereitwillig ihren Impf- oder Genesenennachweis beziehungsweise ein negatives Corona-Testergebnis vor.
Auch interessant
- So kontrollieren Arnsberger Gastronomen und das Nass die 2Gplus-Regeln.
- Arnsberg: Hubschrauber sucht nach flüchtigen Kabel-Dieben.
Insgesamt begrüßte der Großteil der Fahrgäste die Kontrolle der 3-G-Regeln in RLG-Bussen. Für Hauke Möller, Leiter Verkehrsmanagement bei der RLG, ein gutes Zeichen: „Wir waren etwas überrascht, aber fast alle Fahrgäste haben auf die Kontrollen sehr positiv reagiert und für das Prüfpersonal viel Verständnis gezeigt“.
RLG: Vertrauen in die Regeln durch Kontrollen im Bus verstärken
Mit den Ergebnissen ist Hauke Möller insgesamt sehr zufrieden: „Die Regelungen werden gut angenommen. Aber natürlich gab es bei den Kontrollen auch immer mal jemanden, der keinen gültigen Nachweis vorlegen konnte“. In diesen wenigen Einzelfällen machte die RLG von ihrem Hausrecht Gebrauch und musste den Personen den Zutritt zum Bus verwehren oder sie aus dem Fahrzeug verweisen. Die RLG wird weiter im Kreis Soest und im Hochsauerlandkreis kontrollieren. „Dadurch stärken wir das Vertrauen all der Fahrgäste, die sich regelkonform verhalten und wir zeigen, dass Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr sicher sind“, so Möller.
INFO: Kostenlose elektronische Fahrplanauskünfte gibt es rund um die Uhr unter 0 800 3 / 50 40 30. Auskunft gibt es auch bei der „Schlauen Nummer für Bus und Bahn“, 01806-50 40 30 (20 ct/Anruf).