Das Klinikum Hochsauerland wird ab 1. Dezember öffentliche Impfungen auf dem Hüstener Bildungscampus (ehemalige Petrischule) anbieten.
Arnsberg. Die Booster-Impfung gegen Corona wird immer wichtiger. Viele Menschen wollen aktuell Termine insbesondere für Booster-Impfungen vereinbaren. Um die Schlagkraft der regionalen Impfinitiativen weiter zu erhöhen wird das Klinikum Hochsauerland ab 1. Dezember 2021 ebenfalls Impfungen für die Bevölkerung anbieten. Bereits seit Beginn der Corona-Schutzimpfungen im Januar 2021 betreibt das Klinikum Hochsauerland ein klinikeigenes Impfzentrum im Gebäude der ehemaligen Petrischule in Hüsten.
Bisher nur Impfungen für Mitarbeiter
„Bisher haben wir dort jedoch nur Impfungen für die Beschäftigten des Klinikums durchgeführt“, sagt Markus Bieker, Geschäftsführer der Klinikum Hochsauerland Infrastruktur GmbH und Koordinator der Corona-Schutzimpfungen des Klinikums. Nun hat das Klinikum Hochsauerland in enger Abstimmung mit dem Hochsauerlandkreis entschieden, die Vorbereitungen zur Durchführung von öffentlichen Impfungen zu treffen. Ab dem 1. Dezember sollen hier dann bis zu 350 Corona-Schutzimpfungen täglich nicht nur für die Beschäftigten des Klinikums und seiner Tochtergesellschaften, sondern auch für die heimische Bevölkerung möglich sein.
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„Das Klinikum leistet mit dieser Aufgabe einen wichtigen Beitrag zum präventiven Bevölkerungsschutz. Denn in einer Zeit sich rasant entwickelnder Corona-Infektionen liegt bei immer mehr Menschen die letzte Impfung sechs Monate zurück“, informierte Werner Kemper, Sprecher der Geschäftsführung des Klinikums Hochsauerland.
Impfungen nur nach Anmeldung
Nach vorheriger Anmeldung zur Impfung über eine spezielles Buchungsportal (wird derzeit eingerichtet, wir informieren zeitnah sobald geschaltet) kann man sich in Hüsten ab dem 1. Dezember 2021 zunächst bis Weihnachten, montags bis freitags von 15 bis 20 Uhr im Gebäude des Bildungscampus des Klinikums Hochsauerland, Petriweg 2 in Hüsten, impfen lassen. Angeboten werden sowohl Erst- bzw. Zweitimpfungen als auch die notwendigen Auffrischungsimpfungen („Booster“) mit den derzeit vorhandenen mRNA-Impfstoffen von Biontech und Moderna.