Arnsberg. Masterplan für zukunftsfähige Entwicklung der Arnsberger Sportlandschaft hat Prioritäten festgelegt. Diese Schwerpunkte setzt die Planungsgruppe.

Der „Masterplan Sport“ steht. Die Planungsgruppe der groß angelegten Beteiligungsverfahren zur zukunftsfähigen Gestaltung der Arnsberger Sportlandschaft hat im Abschlussbericht eine Prioritäten- und Dringlichkeitsliste von nötigen Maßnahmen vorgelegt.

Bäderkonzept gefordert

Oberste Wichtig- und Dringlichkeit habe demnach die Ermittlung der Sanierungskosten der Lehrschwimmbecken und eine Erstellung eines Bäderkonzeptes für die Stadt Arnsberg (3,0 Dringlichkeit/2,9 Wichtigkeit).

Modernisierung der Hallen

Hohe Bedeutung misst die Planungsgruppe der Optimierung der Nutzung von Hallen und Räumen für den Sport zu (2,9/2,9). An dritter Stelle der Prioritätenliste steht der Ausbau der Möglichkeiten des Schwimmenlernens (2,9/2,6) noch vor der Erstellung eines Konzeptes zur Sanierung und Modernisierung der Sporthalle (2,8/2,6). Die Förderung der aktiven Mobilität von Kindern (2,7/2,6) wird ebenfalls als wichtig erachtet.

Kita-Bewegungsförderung

Auf die To-do-Liste gesetzt wurde eine Prüfung der Nutzung von Hallen und Sportstätten an Wochenenden und in Ferien (2,7/2,7). Die Verbesserung der Zusammenarbeit der Sportvereine war ein Wunsch fast aller Beteiligten (2,6/2,5). Zudem wurde ein Ausbau der Bewegungsförderung in Kindertagesstätten (2,6/2,4) gefordert.