Medebach. In Medebach brennt eine Scheune ab. Die Polizei ist sicher: Es war vorsätzliche Brandstiftung. Ein Verdächtiger wird verhört. Was bekannt ist:

Im Zusammenhang mit dem Brand einer Scheune bei Medebach haben Polizei und Staatsanwaltschaft einen mutmaßlichen Brandstifter im Visier. „Es gibt sehr starke Verdachtsmomente gegen ihn“, sagte Staatsanwalt Klaus Neulken gegenüber der WP. Im Laufe der Ermittlungen hätten sich die Vorwürfe erhärtet.

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Die Ermittlungen laufen weiter

Der Mann sei aber weiterhin auf freiem Fuß. Haftgründe wie Verdunklungs- und Fluchtgefahr lägen bislang nicht vor, so Neulken. Jetzt warte man noch das endgültige Brandursachengutachten ab. Die Ermittlungen liefen also weiter.

Ausgebrannter Trecker: Der Schaden in der Scheune ist enorm hoch.
Ausgebrannter Trecker: Der Schaden in der Scheune ist enorm hoch. © Unbekannt | Rita Maurer

Ob es einen Zusammenhang zu weiteren ungeklärten Brandstiftungen in der Gegend bis in den hessischen Raum bestehen, sollen jetzt weitere gemeinsame Ermittlungen der Polizeibehörden klären.

Feuersbrunst in der Nacht

In der Nacht zum 11. Januar war es zu einem schweren Brand in dem Gebäude in der Feldmark zwischen Medebach und dem hessischen Münden gekommen. Insgesamt 13 Fahrzeuge des Löschzugs Medebach rasten zum Einsatzort und bekämpften die um sich greifenden Flammen.

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Menschen oder Tiere des landwirtschaftlichen Betriebes kamen bei dem schweren Brand nicht zu Schaden. In der Scheune befanden sich Futtermittel und Traktoren. Der Schaden ist enorm. Wahrscheinlich muss das Gebäude komplett abgerissen werden. Insgesamt dauerte der Einsatz mehr als acht Stunden.