Brilon. Die Stadt Brilon verlängert ihre unbürokratische Hilfen für Gastronomen und für den Einzelhandel. das soll die Betriebe in der Coronazeit stärken

Auch in diesem Jahr verzichtet die Stadt Brilon auf die Erhebung einer Sondernutzungsgebühr für die Außengastronomie und den Einzelhandel. Außerdem können die Betriebe weiterhin für Tische, Stühle und Warenständer vor ihrer Tür mehr Platz in Anspruch nehmen, wenn die örtliche Situation dies gefahrlos zulässt. Das hat der Rat am Dienstag einstimmig beschlossen.

Kurzfristige Ende der Pandemie nicht abzusehen

Auch wenn der letzte flächendeckende Lockdown schon länger zurückliege, litten Gastronomie und Handel weiterhin stark unter den pandemie-bedingten Einschränkungen, hieß es. Die damit verbundene Verunsicherung auch bei der Bevölkerung und damit den Gästen und Kunden hätten „zu andauernden wirtschaftlichen Beeinträchtigungen und finanziellen Einbußen geführt“.

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Da ein kurzfristige Ende der Pandemie und den zu ihrer Bekämpfung angeordnete Restriktionen nicht absehbar sei, will die Stadt erneut den Betrieben entgegenkommen - zumal die Sondernutzung der Außenflächen nicht zu nennenswerten Problemen geführt habe.

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Rund 8800 Euro hatte die Verwaltung an Einnahmen aus diesen Sondernutzungsgebühren im Haushaltsplan angesetzt.