In der Region. Helge Schneider beehrt mit seinem neuen Programm „Katzeklo auf Räder“ gleich mehrmals die Region. Alles zu Tour, Terminen und Tickets.
Viel los bei Kult-Komiker Helge Schneider: Während noch ein paar Termine im Rahmen seiner aktuellen Tour „Der letzte Torero“ (19.-21.12. Mülheim) anstehen und auch sein neuestes Buch „Stepptanz“ promotet werden möchte (2.11. Münster), kündigt der Autor/Musiker/Schauspieler/Unterhaltungskünstler schon die nächste Tour an.
Und dafür gräbt der Tausendsassa einen alten Bekannten aus – wenn man das denn so nennen kann. „Katzeklo auf Räder“ heißt sein neues Programm, mit dem er ab Februar durchs Land tourt.
Helge Schneider tour 2024 mit „Katzeklo auf Räder“
Und wie gewohnt wirft seine Ankündigung mehr Fragen auf, als dass sie sie beantwortet, verspricht allerdings wieder einen unterhaltsamen Abend mit dem Multi-Instrumentalisten samt Band, die Travelling Stars. „Romantische Lieder wechseln sich ab mit völligem Unsinn. Lachen! Lachen! Lachen!“
Das sind die Termine:
Mit oder ohne Katzeklo rollt Schneider ab Februar in mehrer Ruhrgebietsstädte: 2.2. Recklinghausen (Ruhrfestspielhaus), 5.+6.2. Dortmund (Konzerthaus), 16.2. Münster (Halle Münsterland), 13.3. Düren (Arena Kreis Düren), 14.3. Bochum (RuhrCongress), 21.3. Siegen (Siegerlandhalle), 10.+11.5. Düsseldorf (Tonhalle), 15.8. Dinslaken (Freilichtbühne Burgtheater), 16.8. Köln (Open Air am Tanzbrunnen), 27.10. Wuppertal (Hist. Stadthalle). Tickets für Termine in NRW kosten zwischen ca. 43 und ca. 52 Euro.
Tickets für Helge Schneiders Tour gibt’s ab ca. 43 €
Schneider wagt auf dem neuen Rundumschlag einen Blick aus der Vergangenheit in die Zukunft, die jetzt Gegenwart ist. Hä? Besser so: Vor 30 Jahren entstand sein bekanntester Song „Katzeklo“ – damals, also 1993, hätte man nicht gedacht, dass man sich beim Telefonieren auch sehen kann, nicht nur das, auch an weitere technische Errungenschaften wie Staubsauger- und Mähroboter war noch nicht zu denken.
Was das nun mit Schneiders Katzeklo auf Rädern zu tun hat? Vermutlich die unausweichliche Innovation, die dem Meister vorschwebt, aber seit 30 Jahren auf sich warten lässt. So oder so, die Antwort kennt wohl nur Schneider selbst. Er verspricht allerdings: Künstliche Intelligenz gibt’s bei ihm nicht, nur echte Menschen – wie eben die Travelling Stars.
„Helge Schneider and His Travelling Stars“
Dahinter verbergen sich die üblichen Verdächtigen: Sandro Giampietro an der Gitarre, Reinhard Glöder an Kontrabass und Melodica, Willy Ketzer am Schlagzeug und Sergej Gleitmann an Geige, auf Pferd und beim Schlangentanz – alles wie immer also. Und Schneider selbst? Beglückt das Publikum an diversen Instrumenten und glänzt verbal. Daran wird sich wohl auch in Zukunft nichts ändern.