Köln. Angeblich startet Stefan Raab eine neue Show bei RTL. Die Pläne sind brisant. Es wäre ein Frontalangriff auf seinen alten Sender.
In wenigen Wochen steigt Stefan Raab wieder in den Ring. Zum dritten Mal kämpft die „TV Total“-Legende gegen die frühere Box-Weltmeisterin Regina Halmich. Es ist das TV-Comeback des Jahres (am 14. September bei RTL).
Seit der Ankündigung vor wenigen Monaten brodelt auch die Gerüchteküche. Meldet sich der Entertainer aus seinem Ruhestand zurück? Oder bleibt es beim Boxkampf?
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Bericht: Raab mit neuer Show bei RTL
Einem Medienbericht zufolge verdichten sich die Anzeichen, dass Raab auch nach dem Fight im Fernsehen präsent bleiben wird. Aber nicht bei seinem früheren Heimatsender ProSieben, sondern bei RTL.
Laut „Bild“ startet am Mittwoch nach dem Kampf eine von Raab konzipierte Show beim Kölner Sender, in der es angelich darum geht, einen „Show-Erben“ zu suchen. Ob der 57-Jährige dabei aber auch vor der Kamera zu sehen sein wird, lässt der Bericht offen.
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Raab in direkter Konkurrenz zu „TV Total“?
Die Show würde auf dem Sendeplatz um 20.15 Uhr in direkter Konkurrenz zu Raabs alter Show „TV Total“ auf ProSieben laufen. Diese wird seit 2021 von Sebastian Pufpaff moderiert. Angeblich, so berichtet es die „Bild“, gebe es hinter den Kulissen Unstimmigkeiten. Raab ist seit dem vergangenen Jahr nicht mehr in die Produktion involviert. Nach dem Ende seiner Zusammenarbeit mit Brainpool verblieben die Rechte an Raabs Formaten wie „TV Total“ bei der Produktionsfirma.
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Daraufhin gründete er Anfang des Jahres eine neue Produktionsfirma, und zwar gemeinsam mit einem alten Bekannten: Ex-ProSieben-Chef Daniel Rosemann.
Insider zu Raab: „Was Stefan macht, ist eine Kriegserklärung“
Angeblich trommelt Raab auch die alte Band zusammen. Laut „Bild“ hat seine alte Studio-Band, die „Heavytones“, bei ProSieben den Abschied verkündet und anschließend bei RTL unterschrieben.
Das Blatt zitiert einen „hochrangigen Produktionsinsider“ mit den Worten: „Das, was Stefan jetzt macht, ist eine klare Kriegserklärung. Nicht nur zwischen Raab und seinem Nachfolger, sondern zwischen den Sendern. Stefan greift sein eigenes Baby an.“