NRW. Die GDL streikt erneut, Züge in NRW und Deutschland fallen aus. Wie Sie trotz Bahnstreik an Ihr Ziel kommen, lesen Sie in unserer Übersicht.
- Erneut ruft die GDL auch in NRW zum Bahnstreik auf.
- Pendlerinnen und Pendler müssen erneut mit starken Einschränkungen im Bahnverkehr rechnen.
- Wir haben die wichtigsten Alternativen für Sie in einer Übersicht gesammelt: So kommen Sie trotzdem ans Ziel.
Erneut ruft die GL zu einem mehrtägigen Streik auf: In der Vergangenheit sorgten diese Streiks laut Bahn für „massiven Beeinträchtigungen“. Doch trotz Bahnstreik rollen Züge über die Schiene. Wir haben Alternativen für Sie gesammelt:
Alternativen zur Bahn: Der Flixtrain
Der Flixtrain war fuhr in während der vergangenen Bahnstreiks der GDL regelmäßig. So fährt der Flixtrain in NRW zum Beispiel die Bahnhöfe Aachen, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Mülheim, Essen und Dortmund an. Das Unternehmen rechnet durch den Streik mit einer höheren Ticket-Nachfrage und empfiehlt eine frühzeitige Buchung.
Alternativen zur Bahn: Der Flixbus
Auch der Flixbus war von den vergangenen Streiks nicht betroffen. Und auch hier ist an den Streiktagen mit einer höheren Nachfrage zu rechnen. „Wir sehen wie meistens, wenn Wettbewerber bestreikt werden, eine deutlich gestiegene Nachfrage“, teilt das Unternehmen auf Nachfrage mit. „Aktuell sind noch ausreichend Tickets verfügbar, sofern notwendig, planen wir in enger Zusammenarbeit mit unseren Buspartnern nach Möglichkeit zusätzliche Busse ein. Es lohnt sich für Fahrgäste zügig zu buchen, um ein Ticket für die gewünschte Verbindung zu erhalten.“
Alternative zur Deutschen Bahn: Die Verbindungen der Eurobahn
Die Verbindungen der Eurobahn wurden in der Vergangenheit nicht direkt bestreilkt. Jedoch kann es zu Verspätungen und Einschränkungen kommen, „wenn die Schieneninfrastruktur der DB InfraGO AG bestreikt wird“, teilt die Eurobahn mit. Damit gemeint sind unter anderem auch die Stellwerke in NRW. Grundsätzlich sollen die Linien wie geplant fahren.
- Die Eurobahn betreibt unter anderem die Linien RB50, RB59, RE3, RE13, RB61, RB65, RB66 und RB67.
Alternative zur Deutschen Bahn: Die Linien des National Express
Auch die Linien des National Express sollten normal rollen. „Das Personal von National Express ist nicht an dem Streik beteiligt“, teilte das Unternehmen Anfang Januar mit, als die GDL zu dritten Streik aufrief. Allerdings dürfte es auch diesmal - während des vierten GDL-Streiks - auf den Verbindungen zu einer höheren Auslastung kommen.
- Die Linien RE1 (RRX), RE5 (RRX), RE6 (RRX), RE11 (RRX), RE4 sowie RB48 und RE7 werden von National Express betrieben.
Alternative zur Deutschen Bahn: Die Westfalenbahn, die RheinRuhrBahn
Auch die Westfalenbahn teilte in der Vergangenheit mit, nicht direkt durch den Streik der GDL betroffen zu sein. Nach Angaben des Unternehmens müssen Reisende trotzdem mit Verspätungen und Ausfällen rechnen. Die RheinRuhrBahn ist ebenfalls nicht direkt durch den Streik betroffen.
- Die Westfalenbahn steuert unter anderem die Bahnhöfe Emden, Rheine, Münster, Bielefeld und Minden in NRW an.
- Die RheinRuhrBahn steuert unter anderem die Bahnhöfe Essen, Bottrop, Dorsten, Borken und Coesfeld an.
Alternative zur Deutschen Bahn: Mietwagen oder Car-Sharing
Mietwagen sind wohl die Klassiker als Alternative, wenn auf der Schiene der geplante Zug ausfällt. Firmen wie Sixt oder Europcar bieten wie gewohnt Wagen an, die bei entsprechender Buchung auch an unterschiedlichen Orten abgeholt und abgegeben werden können. In größeren Städten wie Köln oder Düsseldorf kann auch ein Car-Sharing-Anbieter für geplatzte Fahrten eine Alternative bieten.
Alternative zur Deutschen Bahn: Mitfahrer-Angebote
Diese Angebote erfreuen sich in Deutschland immer größerer Beliebtheit: So finden auf Plattformen wie BlaBlaCar Fahrende und Mitfahrende zusammen. Wer eine Fahrt plant, kann diese auf der Plattform registrieren. Wer mitfahren möchte, kann dann eine Anfrage schicken. Eine weitere Alternative: Der BlaBlaCar-Bus.