Ruhrgebiet. „La Traviata“ für 6 Euro, ein Kinoticket für 2,50 Euro, freier Eintritt ins Museum: Wir haben etliche Tipps für günstige Kultur im Ruhrgebiet.

Museumsparadies Dortmund

So dürfen sich Kunstfreunde das Paradies vorstellen. Ob edles Jugendstil-Porzellan, große Gegenwartsmalerei oder zünftige Schaustücke aus der großen Zeit der Brauereien und des Stahls: Alle neun zur Stadt gehörenden Museen in Dortmund bieten freien Eintritt. Das starke Angebot füllt locker ein Erlebniswochenende in der Westfalenmetropole, vom Urvieh im Naturkundemuseum bis zur Reise in eine Zeit, als unsere Urgroßeltern noch auf Schiefertafeln das „ABC“ lernten, das Schulmuseum erzählt davon. Detail-Infos zu den Häusern gibt es hier.

Auch der Besuch von Essens berühmtestem Museum ist kostenlos. Nur für Sonderausstellungen zahlen die Besucher. Die großen Maler der Welt geben sich im „Folkwang“ ein Stelldichein. Ein Publikumsmagnet ist Auguste Renoirs „Lise“, sozusagen Essens Mona Lisa.

Frei ist der Eintritt auch zu Duisburgs Cubus Kunsthalle im Kant-Park. Aber Achtung, die Öffnungszeiten sind begrenzt (Mi – So 14 – 18 h).

Beliebt bei Besuchern aller Generationen: Dortmunds Brauereimuseum. Auch hier ist der Eintritt frei.
Beliebt bei Besuchern aller Generationen: Dortmunds Brauereimuseum. Auch hier ist der Eintritt frei. © FUNKE Foto Services | Andreas Buck

Was die Theater an Schnäppchen bieten

Seit langem erfolgreich ist das Schauspielhaus Bochum, wenn es an einem festen Tag eines seiner Stücke komplett zum kleinen Preis verkauft. Was hier früher mal „Volle Hütte“ hieß, ist jetzt ganz schlicht der „10€-Tag“. Es gibt ihn zweimal im Monat. Jedes Ticket für jeden Platz kostet besagten Preis. Man kann also bis zu 27,50 pro Karte sparen. Die Offerte, selbst über den Preis zu entscheiden („pay what you want“) gilt bei allen Veranstaltungen in der Spielstätte Oval Office. Details im Netz.

Weniger Rabatte oder Aktionen, lieber dauerhaft Karten zu erschwinglichen Preisen ist das Motto am Theater Oberhausen; die günstigste Karte für einen Besuch im Großen Haus kostet 13€. Dennoch lockt einmal im Monat der Theatertag. Dann heißt es 10 Euro auf den Plätzen. Komplett kostenlos ist die Mitmach-Sparte Open Haus. Alle Infos zu den Angeboten hier

Im Dortmunder Schauspielhaus beträgt der Preis für die günstigste Kategorie 9 Euro, in Essens Grillo-Theater liegt die niedrigste Preiskategorie bei 16€.

Die gefeierte Sandra Hüller  (hier als Shakespeares „Hamlet“) steht immer wieder mal in Bochum Schauspielhaus auf der Bühne. Das Theater bietet zwei Mal im Monat Karten für 10€ auf allen Plätzen.
Die gefeierte Sandra Hüller (hier als Shakespeares „Hamlet“) steht immer wieder mal in Bochum Schauspielhaus auf der Bühne. Das Theater bietet zwei Mal im Monat Karten für 10€ auf allen Plätzen. © Schauspielhaus Bochum | JUB

Wo es große Oper zum kleinen Preis gibt

Man muss früh dran sein, so beliebt ist das Schnäppchenangebot der Rheinoper. Auch deren Spielstätte im Theater Duisburg profitiert davon. Alle großen Werke von Mozart bis Wagner sind mal dran, wenn es auf allen Plätzen große Oper für 10€ gibt. Bedingung ist der Besitz der Familienkarte. Man muss allerdings dazu Erziehungsberechtigte(r) eines Kindes unter 18 sein und in Duisburg wohnen oder einer angrenzenden Stadt. Aktuell noch in der Schwebe ist, ob die Rheinoper ihren Kassenknüller „Zahl so viel du willst“ fortsetzt. Ab 15 € gab es da jeden Platz, Spendierhosenträger zahlten mehr.

Um für alle da zu sein, bietet das Musiktheater im Revier grundsätzlich sehr günstige Karten an: In fast jede Vorstellungen kommt man ab 15€. Auf Menschen mit geringem Budget wie Arbeitsuchende oder Schüler wartet ein Last-Minute-Ticket an der Abendkasse (9€). Es gibt aber auch komplett kostenlose Angebote, dazu zählen Vorglüher wie das „Premierenfieber“ oder die Tanz-Werkstatt. Dort stellen Künstler die nächste Inszenierung vor. Viele Extra-Angebote am „MiR“ haben niedrige Preise, ganz weit vorn in der Beliebtheit: das Feierabendsingen. Fünf Euro, viel gute Laune - hier schmettern Besucher mit professionellen Opernsängern, vom Volkslied bis zum Pop-Song. Mehr Infos auf der Website.

Ganz oben in der Opern-Schnäppchenliga rangiert Dortmund: „Wir brauchen keinen 10€- Tag. Dafür sind unsere Preise einfach zu sozial konzipiert“, sagt Pressesprecher Alexander Kalouti. Tatsächlich kann man wochentags ab 6€ große Werke wie die „Traviata“ genießen, Freitag bis Sonntag für 16€. Sehr günstig ebenfalls Essens Aalto Theater, wo Oper und Ballett zu Hause sind. Die meisten Vorstellungen kann man schon ab einem Preis von 11€ besuchen. Kostenlos sind viele vorbereitende Veranstaltungen wie „It‘s teatime“ oder die Einführungsmatineen.

Märchen im Grand-Hotel
Herrlicher Spaß: „Märchen im Grand-Hotel“ ist eine Jazz-Operette der Rheinoper. Wer den richtigen Termin abpasst, kriegt die Karte für 10€. © Oper am Rhein / Jochen Quast | Jochen Quast

Die großen Konzerthäuser: Klassik-Konzerte für 17 Euro

Kostenlos heißt für Essens Philharmonie frische Luft: Gratis sind die „Parksounds“ gleich nebenan im Stadtgarten. Aber nicht wenige Angebote sind alles andere als hochpreisig. Dazu zählen die Publikumslieblinge „Mit Götz Alsmann ins Konzert“ (20€) und die „Happy Hour“ , das sind moderierte Klassik-Konzerte, für 17€. Mehr info unter theater-essen

Dortmunds Konzerthaus macht vor allem die verspielt-geselligen Angebote zum kostenlosen Vergnügen. Sehr beliebt und für Menschen ab 60: Sing Sing Sing, wo montags mit Live-Begleitung im Foyer vom Schlager bis zum Volkslied nach Herzenslust gesungen werden kann, keine Anmeldung erforderlich. Beim „Brückviertel Community Jam“ darf jeder sein Instrument mitbringen, beim „Community Chor“ jeden Montag Abend reicht die pure Lust am Singen. Detail-Infos auf konzerthaus-dortmund.de

Wer aufmerksam durchs professionelle Programm stöbert, findet aber auch hier durchaus nicht wenige Karten-Angebote, die um 20€ kreisen.

Eingang zur Stadtbücherei Essen  und das Hochhaus Gildehof ( Bürgeramt)
Schnäppchen-Paradies: Die Stadtbücherei Essen. Wer auf der Suche nach günstigen Kulturangeboten ist, wird hier fündig. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Was die Bibliotheken bieten

Sie laden zu Lesungen, Kabarett, Vorträgen: Büchereien sind ein Quell für den kostengünstigen Kulturgenuss. Wo sonst kann man für einen Jahresbeitrag zwischen 20 und 30 Euro derart viele Bücher, Filme und Spiele mit nach Hause nehmen? Noch besser sind Kinder und junge Leute unter 18 dran. Für sie gibt den Leseausweis in der Regel umsonst.

Beispiel Duisburg. Hier sind die Kabarettabende mit Matthias Reuter und wechselnden Gästen ein günstiger Dauerbrenner (15,48 Euro). Pflichtprogramm sind die Buchvorstellungen, bei denen Autoren in Duisburg regelmäßig aus neuen Werken lesen (Eintritt VVK 6 Euro, Abendkasse 8 Euro).

ExtraSchicht in Duisburg
Der Kabarettist Matthias Reuter, der in Duisburg mit wechselnden Gästen für Unterhaltung sorgt. Das Foto zeigt ihn bei der ExtraSchicht. © FUNKE Foto Services | Christoph Wojtyczka

Am 8. November gibt der deutsche Schauspieler (und Robert De Niro-Synchronsprecher) Christian Brückner Auszüge aus Kafkas „Das Schloss“ zum Besten (VVK 12 Euro, Abendkasse 14 Euro).

Rund 700.000 Medien bietet die Stadtbibliothek Essen in ihrer Zentralbibliothek und den 16 Stadtteilbibliotheken. Hier kostet der Leseausweis 22 Euro. Dazu gibt es ein großes Kinderprogramm. Und jede Menge günstige Unterhaltung, unter anderem die Lesereihe „Gute Geschichten“ mit dem Literaturbüro Ruhr.

Kostenlos ist das Konzert „Liebe und Sehnsucht – ein Klavierabend aus der Romantik zu zwei und zu vier Händen“ am Mittwoch, 6. November, 19.30 Uhr, den das Klavierduo Başak Merev und Fortesa Jusufi gestaltet. Beide sind Absolventen der Folkwang Universität der Künste.

 Wilfried Schaus-Sahm liest am 30. September in Duisburg aus seinem Buch „Wir sollten Ferrucci fragen“.
Wilfried Schaus-Sahm liest am 30. September in Duisburg aus seinem Buch „Wir sollten Ferrucci fragen“. © FFS | Lars Heidrich

Aber auch wer sich gern bewegt, ist bei den Essener Stadtteilbibliotheken richtig, In Huttrop gibt es an jedem ersten Mittwoch im Monat um 17.15 Uhr eine kostenlose „Yoga-Zeit“. Mitbringen muss man nur bequeme Kleidung, Socken und einen Gurt, wobei es auch der Bademantelgürtel sein darf.

Oder die Stadtbücherei Bochum mit ihren sechs Zweigstellen, rund 380.000 Medien. Knapp 550.000 Besucherinnen und Besucher jährlich nutzen ihre Angebote. Darunter das beliebte Bilderbuchkino für die Kleinsten, bei dem jede Woche neue Geschichten erzählt werden –auf einer großen Leinwand gibt’s die Bilder zu sehen. Der Eintritt ist frei. Das gilt auch für Puppenspiele, die hier regelmäßig Station machen.

Derweil kann in der Zentralbücherei bis Ende September die Wanderausstellung „Crossdressing – Wieviel Klischee steckt in dir?“ besucht werden. Die Schau entstand in einem Workshop mit jungen Erwachsenen und zeigt auf zehn Aufstellern Vorher-Nachher-Fotos der Teilnehmenden. Auch der Zeitgeist ist in den Büchereien der Region lebendig.

Nicht in einer Bibliothek, aber in verschiedenen Gelsenkirchener Kulturzentren läuft aktuell die Lyrik-Reihe „Geschrieben und gelesen“. Jeden Dienstag im September und Oktober lädt Autorin Lina Thiede ein. Wer auf der offenen Bühne lesen will, muss jeweils spätestens einen Tag vorher einen Text einreichen, verfügt am Abend selber über maximal 15 Minuten Lesezeit. Jede Textsorte ist erlaubt. Der Eintritt ist frei. 

Wo der Comedy-Nachwuchs für wenige Eintritt seine Gags testet

Jeder fängt mal klein an – das gilt gerade auch im Bereich der Comedy. Besonders wichtig für die Entwicklung junger Comedians sind die sogenannten „Open Mic“-Bühnen. Wer sich dort anmeldet, darf seine neuesten Gags in intimer Atmosphäre testen und Publikumsinteraktion trainieren. Die Brüder Nico und Leon Soete, Köpfe hinter der Reihe „7Stages Comedy“, führen monatlich im Essener Nesifa Café sowie im Dortmunder Café Rot durch die Abende. Ein erfahrener Komiker rundet die jeweilige Veranstaltung ab – alles für schlanke 12 Euro Eintritt.

Nach ähnlichem Prinzip läuft die „Grands Comedy Open Mic“ in Düsseldorf ab. Unter dem Motto „Gehirn, Mikro, Mund – sonst nichts!“ erhalten acht bis zehn Comedians jeweils sieben Minuten Bühnenzeit. Zu sehen an jedem dritten Mittwoch im Event-Theater Schwanenhöfe, der Abendkassen-Obolus beträgt 10 Euro.

Der Clou bei „Kunst gegen Bares“: Das Publikum wirft Geld in die Sparschweine der Künstler wirft, sollte die Darbietung gefallen haben. Wer am Ende das Meiste im Schwein hat, ist Sieger des Abends.
Der Clou bei „Kunst gegen Bares“: Das Publikum wirft Geld in die Sparschweine der Künstler wirft, sollte die Darbietung gefallen haben. Wer am Ende das Meiste im Schwein hat, ist Sieger des Abends. © FUNKE Foto Services | Lars Heidrich

Frei von irgendwelchen Kategorisierungszwängen präsentieren sich Nachwuchskünstler regelmäßig bei „Kunst gegen Bares“. Bei der selbst ernannten „Muppet Show, nur mit Menschen“ erhalten alle Teilnehmenden ein Sparschwein und präsentieren im Rahmen eines vorgegebenen Zeitlimits ihre Fähigkeiten. Ob Comedy, Kabarett, Lyrik, Musik oder Jonglage – alles ist erlaubt. Das Publikum honoriert die erlebte Kunst mit Geldeinwurf in die jeweiligen Sparschweine. Der Eintritt für die Abende im Düsseldorfer Altstadt-Club Schickimicki beträgt 8 Euro, nächster Termin ist der 9.10.

Großes Kino für kleines Geld

Kino kostet. Wie schön wäre es wohl, wenn man auch die aktuellen Blockbuster für die Hälfte des regulären Multiplex-Kinopreises schauen könnte? Gibt’s nicht? Aber doch: Dazu kann man zurück an die Uni gehen, denn an der Ruhr-Uni Bochum gibt es den Studienkreis Film, der während des Semesters ein gut gemischtes Programm von aktuellen Filmen zeigt. Da stehen Action-Kracher neben reinen Arthouse-Juwelen, oft in Originalton mit Untertiteln. Der Preis für die Hörsaal-Vorführungen (immer mittwochs im HZO 20) ist sensationell: Man muss eine Mitgliedskarte des Studienkreises Film für 50 Cent erwerben. Die erste Vorführung des Semesters kostet 3 €, jede weitere dann noch 2,50 €. Das einzige, was man nicht erwarten kann: Popcorn und bequeme Sitze. Das Programm fürs Herbst-Semester 2024 wird hier noch angekündigt.

Ein hübsches Programmkino bietet auch das Filmforum der VHS Bottrop (Böckenhoffstraße 30, Bottrop), das im Schnitt für 7 Euro pro Vorführung (manchmal sogar kostenlos) einige der sehens- und liebenswerte Filme der aktuellen Saison zeigt. Es gibt weniger, aber bequemere Kinosessel. Das aktuelle Programm findet man auf den Seiten des VHS-Filmforums. Karten kann man im Vorfeld reservieren bei maurice.liesner@bottrop.de, die Abendkasse ist erreichbar unter 02041/703722.

Für die wirklich Bedürftigen: Kulturpott

Unser Service-Thema spricht alle an, die Kultur zum günstigen Preis genießen wollen. Anders liegt die Sache bei Menschen, die es sich schlicht nicht leisten können. Arbeitssuchende, Menschen mit extrem kleiner Rente... Für sie ist der Kulturpott Ruhr da. Ehrenamtler haben sich für diese Einrichtung mit vielen Kulturanbietern vernetzt. Diese stellen Karten zur Verfügung, die dann vom Kulturpott vermittelt werden an Menschen, die es wirklich nötig haben. Das Angebot reicht vom Opernabend über den Planetariumsbesuch bis zum Fußballspiel. Wie man dort „Gast“ (wie es heißt) werden kann, ist nachzulesen auf der Website des Kulturpotts.

Ebenso anspruchsvoll wie abwechslungsreich geht’s im Dortmunder Roxy Lichtspielhaus zu, das täglich drei Filme zeigt, um 17, 19 und 21 Uhr. Auch hier muss man nicht allzu tief in den Geldbeutel greifen, das altgediente Kino (Münsterstr. 95, Dortmund) zeigt seine Streifen für 8 €, ermäßigt für 7 €, Kinder 4 €.

Konzerte und Livemusik im intimen Rahmen für kleines Geld

Während Superstars wie Taylor Swift und Adele mittlerweile weit über 100 Euro für ihre Konzerttickets verlangen, gibt es in der Region etliche Orte, an denen man Live-Musik intimer und deutlich günstiger bis gar kostenlos erleben kann. Zum Beispiel in der Dortmunder Subrosa-Bar: Rocabilly, Punkrock, Funk, Elektro - die Livemusik-Bar setzt keine stilistischen Grenzen sondern auf vielversprechende Newcomer und regionale Bands. Meist gibt es bis zu drei Konzerte in einer Woche, teilweise ist der Eintritt ganz frei. ZDas gesamte Programm findet sich auf hafenschaenke.de.

Liebevoll und mit großem musikalischen Sachverstand kuratiert sind die „Tresohr-Sessions“ im gleichnamigen Studio in Oberhausen: Regelmäßig kann das Publikum dort live eine Ton- und Bildaufnahme im professionellen Tonstudio erleben und dabei nationale und internationale Künstler erleben.

In Bochum gilt die Trompete als erste Anlaufstelle für unvergessliche Konzerte in Club-Atmosphäre: Dort geht es mit Metalcore, Alternative, Punk und Rap mitunter härter zur Sache: Wer Musik abseits des Mainstreams mag und Neuentdeckungen liebt, ist hier goldrichtig. Der Eintritt kostet in der Regel weniger als 20 Euro. Das komplette Programm und Vorverkaufstickets auf www.die-trompete.de.

Hier kommen noch weitere Empfehlungen für Orte, die günstiges Live-Vergnügen bieten:

  • Zeche Carl, Wilhelm-Nieswandt-Allee 100, Essen. Infos und Tickets gibt es hier.
  • Helvete-Pub, Friedrich-Karl-Straße 63, Oberhausen. Infos und Tickets gibt es hier.
  • Druckluft Oberhausen,  Am Förderturm 27, Oberhausen. Infos und Tickets gibt es hier.
  • Wohnzimmer GE, Wilhelminenstraße 174 b, Gelsenkirchen. Infos und Tickets gibt es hier.