Depeche Mode: Die letzten „Memento Mori“-Konzerte in Köln
•
Lesezeit: 1 Minute
Köln. Dave Gahan und Martin Gore bestreiten das Finale ihrer 14-Monate-Welttournee in der Lanxess-Arena. Die Fans sind elektrisiert.
Die ersten Fans, die auf den „Golden Circle“ lauern, lagerten schon im Morgengrauen an der Kölner Arena. Hier gab Depeche Mode dann am Mittwochabend das erste von drei Konzerten in der Domstadt – die nächsten beiden folgen an diesem Freitag und dann, mit dem Konzert Nr. 112 am Montag kommender Woche, der Schlusspunkt der über ein Jahr dauernden „Memento Mori“-Tournee, die bis Ende 2023 schon zwei Millionen Menschen gesehen hatten. Darunter 90.000 Menschen Anfang Juni an zwei Abenden im Düsseldorfer Stadion.
Die Kölner Arena ist am Mittwochabend, nachdem in Deutz eine Weltkriegsbombe entschärft werden musste, gut gefüllt, wenn auch nicht ganz ausverkauft. Der „Black Swarm“ der Fans ist treu.
Die besten Bilder vom ersten Depeche Mode Konzert in Köln
1/23
„My Cosmos Is Mine“ und „Wagging Tongue“: Songs vom jüngsten „Memento Mori“-Album, dem ersten ohne Keyboarder Andy Fletcher, dessen die verbliebenen Martin Gore und Dave Gahan auch diesmal gedenken, wechseln mit Welthits vom Schlage eines „Personal Jesus“, „Sea of Sin“, „Walking in My Shoes“ (das gleich als dritter Song kommt) oder „Just Can‘t Get Enough“. Dave Gahan drehte Piroutten, stelzte strotzend vor Stolz über die Bühne, Martin Gore griff mit Wonne in die Saiten – von Tournee-Müdigkeit war auch nach über 100 „Memento Mori“-Konzerten nichts zu spüren.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.