Allenbach. (erw) Für das Gymnasium Stift Keppel war es ein ganz besonderer Tag.
Vor einer großen Schar von geladenen Gästen, Kuratoriumsmitgliedern und Lehrkräften des Gymnasiums reichte jetzt Stiftkurator Karlheinz Forster den vom Architekten Ingo Dietewich übernommenen symbolischen Schlüssel ganz offiziell an Oberstudiendirektorin Sibylle Schwarz für den modernen aber gleichwohl der historischen Substanz angepassten neuen Schulanbau weiter.
In seinen Grußworten dankte Forster dem Finanzministerium, der Bezirksregierung Arnsberg, vertreten durch den zuständigen Schuldezernenten Reinhold Klüter, allen am Bau Beteiligten, Verwaltungsdirektor Karl-Otto Schmidt, der Stadt Hilchenbach sowie unter anderem den beiden Gymnasiallehrern Dr. Lagemann und Dr. Isenberg, die sich engagiert schulseits in die Baumaßnahme eingebracht hätten.
Grüße und Glückwünsche überbrachte Schuldezernent Reinhold Klüter im Namen des Ministeriums und der Bezirksregierung. Traditionelles und Moderne fügte sich in dem gelungenen Bauwerk zusammen. Stift Keppel verfüge jetzt über ein modern ausgestattetes und allen Ansprüchen eines G-8-Gymnasiums gerecht werdendes dreizügiges Gymnasium.
Bürgermeister Hasenstab überbrachte die Grüße und Glückwünsche von Rat und Verwaltung und befand die Notwendigkeit des Anbaus - eine Schule im Grünen -, der dazu beitrage, das gymnasiale Angebot in Hilchenbach dauerhaft zu erhalten.
Auch der Architekt Ingo Dietewich reihte sich in die Schar der Gratulanten ein und ließ den Ablauf der gelungenen Baumaßnahme Revue passieren. Schulleiterin Sibylle Schwarz stand die Freude ins Gesicht geschrieben, sie hielt Rückschau und dankte allen, die zur Schulerweiterung ihren positiven Beitrag geleistet hätten. Jetzt gelte es, das gelungene Bauwerk und sein modernes Inneres mit modernster technischer Ausstattung, unter anderem mit 25 Notebooks, mit Leben zu füllen. Der Neubau hat die Einrichtung einer Bibliothek und einer Cafeteria im Altbau, der durch eine weite Öffnung in den Anbau einbezogen wurde, ermöglicht.