Dortmund. In Dortmund sind am Montag, 27. November, zwei junge Bands zu Gast, die hier kaum bekannt sind. Umso mehr lohnt sich ein Besuch im FZW.
Er nennt sich dBoy, könnte aber auch als Robert Smith durchgehen. Zumindest seine Stimme erinnert stark an den legendären Sänger von The Cure. Falls Robert Smith also, er ist ja immerhin schon deutlich über 60, mal keine Lust mehr haben sollte, auf der Bühne zu stehen, muss er sich um seinen Nachfolger keine Sorgen machen.
dBoy ist der Frontmann von Je T‘Aime. Das Trio hat sich 2018 in Paris gegründet und liefert einen düsteren kühlen elektronischen New-Wave-Sound, so wie ihn The Cure etwa mit dem ikonischen 80er-Jahre-Hit „A Forest“ perfektioniert haben.
Am Montag, 27. November, sind die Franzosen, die bereits zwei Alben vorzuweisen haben und im vorigen Jahr sogar doppelt zuschlugen, im FZW in Dortmund zu Gast. Zeitlich um ein halbes Jahr versetzt, legten Je T‘Aime mit „Passive / Aggressive“ 2022 gleich mal ein Doppelalbum vor. Davon wird in Sichtweite des U-Turms sicher viel zu hören sein.
Bevor aber Je T‘Aime ihren auch Cold Wave genannten Sound spielen, treten Hyperlilly auf. Die Band hat sich erst Anfang dieses Jahres in Köln gegründet und liefert feinsten Krach. Shoegaze ist das Stichwort, Fans von The Jesus & Mary Chain, My Bloody Valentine und Slowdive sollten sich Hyperlilly nicht entgehen lassen.
Montag, 27. November 2023, 20 Uhr, FZW, Ritterstraße 20, 44137 Dortmund. Tickets gibt es für 12 Euro hier.