Düsseldorf. Die Tagetes blüht noch bis Oktober in einer wunderschönen Farbenvielfalt von Gelb über Orange bis hin zu einem bräunlichen Rot. Ihre Samen können Hobbygärtner einfach ernten und über den Winter am besten dunkel und trocken aufbewahren, um sie im nächsten Frühjahr in Anzuchttöpfe zu pflanzen.
Die Tagetes blüht noch bis Oktober. Bis dahin haben Hobbygärtner die Möglichkeit, die Samen zu ernten. Sie werden den Winter über am besten dunkel und trocken aufbewahrt, erläutert das Blumenbüro in Düsseldorf. Mitte März bis Anfang April kommen die Samen in Anzuchttöpfe an einem hellen Ort im Wohnraum. Sind daraus rund sechs Zentimeter hohe Setzlinge gewachsen, können sie ins Freie umziehen. Allerdings sollte das erst nach den Eisheiligen Mitte Mai geschehen, da bis dahin noch Frost droht und die Tagetes empfindlich ist.
Die auch als Studentenblume bekannte Pflanze hat einen buschigen Wuchs und körbchenförmige Blüten, deren Farben von Gelb über Orange bis zu einem bräunlichen Rot reichen. Die Tagetes stammt aus eher trockenen und warmen Gebieten Süd- und Mittelamerikas und bevorzugt daher hierzulande warme und sonnige Standorte. Sie kann aber auch im Halbschatten gedeihen. An warmen Tagen sollte sie ausreichend gegossen werden, ihr Substrat darf nie austrocknen. (dpa)