Pinneberg. Hobbygärtner sollten die Veredelungsunterlage der Gartenrose stets entfernen. Dabei handelt es sich um Triebe mit feinen Blättern, die meist wuchsstark und robust sind. Diese Triebe entziehen der Rose allerdings Nährstoffe und Wasser und sollten deshalb abgeschnitten werden.

Wuchern an Gartenrosen plötzlich Triebe mit feineren, siebenteiligen Blättern, sollte der Hobbygärtner diese entfernen. Dabei handelt es sich um die Veredelungsunterlage, erläutert der Bund deutscher Baumschulen (BdB) in Pinneberg.

Diese Unterlage ist meist wuchsstark und robust. Treibt sie durch, entzieht sie der Edelsorte Nährstoffe und Wasser - und das muss der Hobbygärtner unterbinden. Er legt am besten den Wurzelhals des unerwünschten Wildtriebs frei und entfernt den Trieb direkt an der Ansatzstelle. (dpa)