Düsseldorf. Die Flamingoblume ist eine anspruchsvolle Zimmerpflanze: Ihr Standort sollte zwar hell, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung sein. Ist es jedoch zu dunkel, bilden sich weniger Blüten aus. Gegossen wird die Blume am besten mehrmals wöchentlich mit lauwarmen Wasser.
Die Flamingoblume mag zwar helle Standorte, aber keine direkte Sonneneinstrahlung. Auch zu dunkel darf es die Pflanze nicht haben, sonst bilden sich weniger Blüten aus. Darauf weist das Blumenbüro in Düsseldorf hin. Damit die Flamingoblume immer wieder neue Blüten und Blätter bildet, sollten regelmäßig verwelkte Pflanzenteile entfernt werden.
Hobbygärtner gießen die Pflanze am besten ein- bis zweimal pro Woche mit lauwarmem Wasser. Auch hier ist das richtige Maß wichtig: Der Wurzelballen darf nicht ganz austrocknen. Zu viel Gießwasser schadet ihm aber auch. Ein Hinweis auf zu viel Feuchtigkeit gibt das Substrat: Wird es schwarz, hat es die Pflanze zu feucht. Die Flamingoblume mag Temperaturen zwischen 19 und 23 Grad. Kälter darf es für kurze Zeit sein - aber nicht weniger als 13 Grad sollte das Thermometer zeigen.
Die botanisch Anthurium genannte Blume stammt aus Mittel- und Südamerika. Sie hat ein bunt gefärbtes Hochblatt, das oft für die Blüte gehalten wird. Diese bildet aber der Kolben in der Blattmitte, was der Pflanze ihren volkstümlichen Namen Flamingoblume gibt. Denn die Blüte sitzt auf einem einzelnen langen, grünen Stiel, was an einen ruhenden Flamingo erinnert. (dpa)