Berlin. Wer ein Haus baut, geht in der Regel davon aus, dass er den Rest seines Lebens dort verbringen wird. Da macht es durchaus Sinn, das Grundstück auf seine Barrierefreiheit hin zu prüfen. So sollte auch die Zufahrt bis zur Haustür gut zugänglich sein. Auch eine rollstuhlgerechte Garage ist von Vorteil.
Ein barrierefreies Haus ist nur dann wirklich gut bewohnbar, wenn auch das Grundstück gut zugänglich ist. Daher sollten künftige Bauherren bereits bei der Auswahl des Bauplatzes beachten, ob eine Zufahrt bis direkt zur Haustür möglich ist. Darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin hin. Dann müsse der in seinen Bewegungen eingeschränkte Bewohner nicht noch weite Wege vom Auto zum Haus überwinden. Aber auch Postboten, Lieferanten und die Müllabfuhr kommen so eher bis direkt an die Tür.
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Daneben sei zum Beispiel wichtig, ob ein rollstuhlgerechtes Car-Port oder eine breite Garage auf das Grundstück passen. Gibt es Parkplätze für das Pflegepersonal und sonstige Dienstleister? Liegt das Grundstück an einem Berg? Gibt es im Einzugsgebiet Ärzte, Apothekenbring- sowie Pflegedienste? Und wird dies auch so bleiben, oder ist zu erwarten, dass es künftig weniger Praxen und Geschäfte in der Nähe geben wird? (dpa)