Berlin. Eine Fußbodenheizung ist eine feine Sache. Doch die Wärme kostet auf Dauer und da man eine Heizung meist nicht rund um die Uhr benötigt, empfiehlt sich der Einbau einer Zeitschaltuhr. Diese Umrüstung ist auch nachträglich durchführbar. Dies kann auch für Bewohner von Mietwohnungen lukrativ sein.

Die Kosten für Fußboden- und Wandheizungen im Badezimmer lassen sich mit Hilfe von Zeitschaltuhren senken. Die Anlagen laufen damit etwa am Tag und in der Nacht im Energiesparmodus, zu den Hauptnutzungszeiten am Morgen und am Abend heizen sie die Räume auf die gewünschte Temperatur ein. Diese Regler lassen sich nachrüsten - und das ohne große Umbauten, erläutert Hartmut Zander von der Initiative Elektro+ in Berlin. Denn es handelt sich um Funksysteme, Leitungen müssen nicht verlegt werden.

Das ist eine gute Möglichkeit für Bewohner von Mietwohnungen: Da solche Systeme keine baulichen Eingriffe oder Veränderungen bedürfen, müsse ihre Installation nicht vom Vermieter genehmigt werden. Zieht man um, werden die Komponenten abgebaut und mitgenommen. (dpa)