Stuttgart. Verbraucher sollten im Winter auf die richtige Temperatur achten. So reichen in Arbeits- und Kinderzimmer 20 Grad Celsius aus. Im Schlafzimmer sowie in der Küche sind sogar 16 Grad Celsius ausreichend. Im Bad sollte es wärmer sein - sinnvoll ist, eine Stunde vor der Nutzung die Heizung aufzudrehen.

Verbraucher sollten im Winter auf die richtige Zimmertemperatur achten. Das Landesprogramm "Zukunft Altbau" des Umweltministeriums Baden-Württemberg empfiehlt: In Wohnräumen, Arbeits- und Kinderzimmern reicht eine Temperatur von 20 Grad Celsius aus. Für Schlafzimmer, Küche und Flur genügen sogar schon 16 Grad - im Bad sollte es dagegen etwas wärmer sein.

Wer die Raumtemperatur schon um ein Grad senkt, spart dadurch sechs Prozent Heizkosten.

Ratsam ist außerdem, keine Regale oder Schränke vor Heizkörper zu stellen. Auch dadurch lässt sich bei der Heizkostenabrechnung einiges sparen, betonen die Experten.

Heizung im Bad eine Stunde vorher aufdrehen

Wer die Temperatur nachts auf 15 Grad senkt, kann die Energiekosten noch einmal um rund 25 Prozent senken. Am Morgen ist es sinnvoll, die Heizung im Bad schon eine Stunde vor der Nutzung aufzudrehen. Das Landesprogramm "Zukunft Altbau" rät außerdem, Rollläden und Jalousien herunterzulassen sowie Vorhänge für weitere Spareffekte zuzuziehen.

Grundsätzlich lohnt sich den Experten zufolge die Anschaffung eines elektrischen Thermostatventils. Mit diesem lässt sich die jeweilige Temperatur in den verschiedenen Räumen zu bestimmten Uhrzeiten steuern. (dpa)