Berlin. Elektroinstallationen in Altbauten sollten nach rund 30 Jahren nachgerüstet oder erneuert werden. Veraltete Anlagen können überlasten und so Kurzschlüsse oder Brände auslösen. Laut dem Statistischen Bundesamt sind rund 29 Milliionen Haushalte in Deutschland älter als 30 Jahre.

Besitzer von Altbauten sollten wissen, ob ihre Elektroinstallationen den gängigen Anforderungen an die Sicherheit entsprechen. Sie müssen sonst nachgerüstet oder gar erneuert werden. Denn veraltete Anlagen können überlasten, Kurzschlüsse und Brände auslösen.

Im Schnitt schaffen die Installationen 30 bis 40 Jahre, erläutert Hartmut Zander von der Initiative Elektro+. Das kann somit viele Hausbesitzer betreffen, die in den vergangenen Jahren nicht modernisiert haben: Laut Statistischem Bundesamt sind in Deutschland rund 29 Millionen Häuser älter als 30 Jahre.

In neuen Gebäuden Standard

Außerdem fehlten in vielen Altbauten Schutzleiter und Fehlerstrom-Schutzschalter (FI), die in neuen Gebäuden Standard sind. (dpa/tmn)