Bonn. Ist der Garten klein, der Wunsch nach vielen Pflanzen jedoch groß, empfiehlt der Bundesverband Garten- Landschafts- und Sportplatzbau auf Kletterpflanzen wie Weinreiben oder Clematis zu setzen. Zusätzlicher Vorteil: Die Gartenfläche wirkt optisch viel größer.

Wo in Breite und Länge nicht genug Platz für Pflanzen ist, sollten Hobbygärtner auf die Höhe ausweichen. So sei es gerade in kleinen Gärten gut, Kletterpflanzen zu setzen, erläutert der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL) in Bonn. Weinreben, Clematis, Blauregen, Knöterich und Kletterrosen können an Rankhilfen aus Holz oder Metall in die Höhe wachsen. So bleibt am Boden mehr Platz für andere Pflanzen oder Sitzflächen. Efeu und wilder Wein wachsen sogar ohne Hilfe in die Höhe. Auch manche Gemüsearten wie Stangenbohnen, Kürbisse und Gurken können nach oben wachsen.

Grundsätzlich schaffe der Hobbygärtner optisch mehr Fläche, wenn die Gartenfläche mal höher, mal tiefer ist. Der BGL empfiehlt, ein Hochbeet oder eine Kräuterspirale anzulegen. (dpa)