Berlin. Einbau-Kühlschränke mögen sich schick in die Küchenzeile einfügen, dafür sind sie meist sehr aufwendig zu reinigen. Zu diesem Ergebnis kommt aktuell die Stiftung Warentest. Einige der getesteten Modelle konnten nur mit hohem Aufwand wirklich gründlich gereinigt werden: Sie mussten komplett ausgebaut werden.
Daran denkt der Verbraucher beim Kauf wohl nicht: Einbau-Kühlschränke sind meist nur aufwendig zu reinigen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest, die solche Geräte unter die Lupe genommen hat. Schwierig sei es etwa, wenn Verschüttetes hinter die Abdeckungen der Beleuchtung oder unter die Schienen der Schiebefächer laufen
Ausbau des Kühschranks manchmal nötig
Ein anderes Beispiel: Gelangt eine Flüssigkeit wie Sahne oder das Tauwasser von Fleisch in die für Kondenswasser gedachte Ablaufrinne in der Auffangschale an der Rückseite des Gerätes, muss der Kühlschrank unter Umständen sogar ausgebaut werden. Das berichtet die Zeitschrift "test" (Ausgabe 7/2013).
Alle 20 getesten Einbaugeräte, davon 6 baugleiche Modelle, schnitten in diesem Punkt mit den Noten "Befriedigend" oder "Ausreichend" ab. Im Gesamtergebnis schaffte der Testsieger die Note 1,7. Der schlechteste Einbau-Kühlschrank erzielte eine 3,5. (dpa)