Berlin. Die Stiftung Warentest hat 14 Einbaugeschirrspüler einer genauen Prüfung unterzogen und stellten fest, dass sich mit dem Kurzprogramm der Spülmaschine nicht sparen lässt. Verbraucher seien beim Sparprogramm besser aufgehoben.
Mit dem Kurzprogramm der Spülmaschine lässt sich nicht sparen. Im Schnitt koste ein Spülgang mit Pulver in Tabform in diesem Programm 48 Cent. Im Sparprogramm sind es jedoch nur 38 Cent, berichtet die Zeitschrift "test" (Ausgabe 6/2013). Außerdem beziehe sich das Energielabel für die Spülmaschine auf die Verbrauchswerte des Sparprogramms. Weil dieser Waschgang üblicherweise rund drei Stunden dauert, benutzen aber viele Verbraucher das Kurzprogramm.
Stiftung Warentest hat sich 14 Einbaugeräte genauer angeschaut. Dabei zeigte sich, dass schmale Geräte im Vergleich zu den Modellen mit einer Standardbreite von 60 Zentimetern eher eine Notlösung sind. Nur zwei Minigeräte konnten mit ihren baugleichen breiteren Varianten mithalten. (dpa)